Irgendetwas ist anders in diesem Sommer in Vargas.
Das Loop Fieber ist ausgebrochen. Egal ob Front-,
Push-, Doppel- oder Backloop, fast alle Touristen und Locals üben, was das Zeug hält. Das muss wohl mit Gruppendynamik und auch damit zu tun haben, dass der deutsche Local Philip Köster mit seinen zarten 14 Jahren alle (!) bekannten Loopversionen beherrscht, wie andere die Powerhalse.
Wenn man beobachtet hat, wie Philip vor 2 Jahren mit den ersten Loopversuchen begonnen hat, ist das wirklich bemerkenswert.
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Vargas ist ja nicht unbedingt für Leichtwind bekannt, d.h. die ganzen Manöver werden mit Segeln von 3.2 – 4.2 geübt. Na klar, erst mal werden am Strand die Bewegungsabläufe (eigentlich kennt man sie ja) zum 1000mal theoretisch durchgegangen, um sich anschließend auf dem Wasser zu den ersten Vorübungen zu überwinden.
Der Ausdruck der „daily dose“ Anleitung ist dabei ein hilfreicher Begleiter. Jeder gibt seinen persönlichen Tipp, um den Loopschülern die Angst zu nehmen. Dabei ist es hilfreich, das man die unterschiedlichen Stationen der Loopkarriere hier permanent auf dem Wasser präsentiert bekommt.
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