Ich versuchte auch an Tagen mit sehr sehr wenig Wind möglichst viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen, um das minimale Wind-Limit des Kona auszutesten. Ich war sehr erstaunt das es bei nur 6 Knoten Wind und großen Wellen noch sehr gut funktionierte. Es ist jedoch immer etwas merkwürdig, wenn man als einziger auf dem Wasser ist, weil diese Bedingenen weit außerhalb der Möglichkeiten normaler Wave Boards liegen.
Das erste Mal habe ich das Board übrigens 2007 beim World Cup auf Sylt ausprobiert. Es war total wenig Wind und es fanden gerade keine Rennen statt.
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Patrice Belbeoc'h, der Besitzer von Exocet bot mir an, den Kona auszuprobieren. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich das Board überhaupt nich tum die Kurve bekomme, so groß wie es ist. Beim Rausfahren fühlt es sich stabil an und auch bei wenig Wind kann man gut Höhe laufen. Erstaunt hat mich aber, wie es im Bottom Turn beschleunigt und wieviel Power es aus den Bedingungen rausgeholt hat.
Es hat mir jedenfalls soviel Spaß gemacht, das ich es mit nach Gran Canaria genommen habe und seitdem an viel mehr Tagen in der Welle Windsurfen kann."
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