Die Aufgabenstellung war klar. Das Gewinnerdesign
lag als Grafikdatei vor und sollte
auf ein Serienboard von G-Sailboards
übertragen werden. Mit der Umsetzung wurde
Tomahawk Customs beauftragt.
Zuerst wurden die Standfläche und das Original-Dekor vom Deck des Boards
entfernt.
Auf dem jetzt vollständig weißem Brett konnte mit der Umsetzung
des Designs
begonnen werden.
Zuerst kam das Unterwasserschiff an die Reihe. Das Dekor wurde als Print
in eine
Kunststoff-Folie gedruckt - der Anbieter dieses Verfahrens garantiert
eine dreijährige
Lichtechtheit der Farben. Diese Folie wurde auf der
Unterseite des Boards aufgeklebt,
gefolgt von den mit einem Schneideplotter
erstellten Logos von G-Sailboards.
Der Farbverlauf auf dem Deck sollte im Airbrush-Verfahren erstellt werden.
Die weiße
Spirale wurde vorher als Schablone auf das Board geklebt, um
die später weiß
bleibenden Bereiche abzudecken.
Dann folgte der Farbauftrag in den Farben Gelb und Orange.
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Nach dem Trocknen der Farbe wurde die
Schablone abgezogen und zum Vorschein
kam die weiße Spirale. Nach dem vollständigen
Austrocknen wurden die Logos
aufgeklebt und der neue Standflächenlack aufgebracht.
Jetzt noch schnell
die Fußschlaufen montiert und fertig war das Board im
individuellen Design.
Gert Schrader von Tomahawk: 'Im Prinzip können wir jedes Wunschdesign
in dieser
Art auf ein Surfboard bringen. Wir benötigen dazu nur eine geeignete
Grafikdatei.
Besonders das Verfahren
mit bedruckten Folien ermöglich fast jeden Designwunsch.
Interessenten
können
sich jederzeit bei uns unter www.tomahawk-customs.de
informieren.'
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Jetzt warten wir auf das erste Feedback
des Gewinners, der das Board so schnell
wie möglich auf dem Wasser testen
will. Mehr dazu erfahrt ihr dann in Kürze im
letzten Teil des Boarddesign-Wettbewerbs.
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