Anna: Wie geht es für dich in der Saison 2012 weiter?
Steven: Im kommenden Winter möchte ich gerne an verschiedenen Spots trainieren, um mit unterschiedlichen Bedingungen besser klar zu kommen und mehr anderen Sport neben dem Windsurfen betreiben, um konditionell besser trainiert zu sein. Auch die anderen Disziplinen werde ich angehen - Windsurfen in der Welle ist für mich das Größte, nicht nur Spaß, sondern auch das Adrenalin bei hohen Sprüngen. Darum mag ich Südafrika, wo ich Wave und Freestyle 50/50 trainieren kann. Auch Slalom liegt mir, ich mag es mit anderen um die Wette zu fahren - mach ich bereits regelmäßig und bin dabei mein Material perfekt abzustimmen.
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Matt: Auf jeden Fall erstmal fette Glückwünsche, ich kenne selbst die Arbeit, die auf dem Weg zu einem Titel liegt. Nicht jeder schafft es und es gibt eine Menge Talente - man braucht immer etwas Besonders, um tatsächlich ganz vorne zu sein. Gibt es Unterstützer, die dich auf deinem Weg begleitet haben?
Steven: Zuerst möchte ich meiner Familie danken, die mich aufs Wasser gebracht hat. Sie hat meine Entscheidungen immer unterstützt. Auch meine Freunde sind mir wichtig und die Atmosphäre beim Windsurfen. Der Support von meinem Ex-Team 'The Bunch' war ebenfalls ziemlich wichtig, so bin ich überhaupt erst zu internationalen Wettbewerben gekommen. Und nicht zuletzt natürlich meine Sponsoren, die mir diese Ergebnisse ermöglichen. Im Moment bin ich emotional ziemlich aufgewühlt und Worte reichen nicht, um jedem Danke zu sagen!
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