Jamaika kippt Kiteverbot - Politisches Gerangel um Kiter

Jamaika kippt Kiteverbot

Politisches Gerangel um Kiter

Update zur News zum drohenden Kiteverbot: Wie die Zeitung "Schleswig-Holstein am Sonntag" berichtet, hat vor allem das Drängen der FDP während des Krisengipfels zum Jamaika-Bündnis in Schleswig-Holstein dazu geführt, dass Umweltminister Robert Habeck den Antrag ein Kiteverbot in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen einzurichten, vorerst ruhen lassen will.

Dies ist jedoch kein endgültiger Sieg für die windgetriebene Fortbewegungsart auf dem Wasser, denn es heißt deutlich „vorerst“. „So etwas ist zu klein, als das Regierungsbündnisse daran scheitern,“ wird Habeck in der Zeitung zitiert.

Im Umkehrschluss heißt dies: Nur wenn Wassersportler als lautstarke und zahlenmäßig starke Gruppe wahrgenommen werden, steigt auch ihr politischer Einfluss. Ein Anschluss an einen juristisch starken Verein wie den DSV scheint also ratsam, wenn Wassersport nicht Stück für Stück verboten werden soll.

Die hier gezeigte Abbildung stammt aus unserem Artikel droht Stück für Stück das Surfverbot.

Link zur Story: Droht Stück für Stück das Surfverbot?

13.06.2017 © DAILY DOSE