GA-Sails 2019 - Freerace- und Racesegel

GA-Sails 2019

Freerace- und Racesegel

GA-Sails hat die 2019er Freerace- und Racesegel auf den Markt gebracht. Das Phantom bedient dabei das Freerace-Segment und das Vapor ist ein reines Rennsegel für Wettkämpfer, die das letzte Quentchen Speed in Regatten herausholen müssen.

Der GA-Segeldesigner Peter Munzlinger kommentiert die Änderungen für 2019 so: „Für 2019 haben wir die Lattenverteilung in allen Segeln neu gestaltet, indem wir die Hauptlatten parallel und in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet haben. Eine Ausnahme sind die oberen und die Fußlatten, die mehr gewinkelt sind, um die exponierten Bereiche zu stützen. Auf diese Weise ist das Skelett, das das Segel stützt, im Segelkörper gleichmäßiger und ausgewogener. Der Übergang von einer Latte zur nächsten ist gleichmäßiger und kontrollierter, was zu einem glatteren Twist- und Segelverhalten führt.

Wir führen die neue Schothornkonfiguration NCB New Cross Batten ein, die wir als ein kraftvolles Cross Batten-Konzept beschreiben könnten. Die parallelen Latten wurden hochgekippt und der Posi Leech wurde ein wenig reduziert, was zu einem vertikal verlängerten Umriss (mit ähnlicher Vorliekslänge) mit besserer Aerodynamik, glatteren Drehungsmuster und Effizienz führt, was die Segel in der Hand leichter macht.

Das neue Phantom wurde mit einer neuen, breiteren Masttasche und einem Konzept, das viel näher an dem des Vapor ist aktualisiert, was zu noch höherem Leistungspotenzial in einem einfacher zu handhabenden Paket führt.“

Munzlinger stellt für die Zukunft auch ein spezielles Foilsegel von GA in Aussicht: „Wir arbeiten hart an einem speziellen Foilsegel. Die Anforderungen an ein so ein Segel sind sehr unterschiedlich zu denen eines normalen Racesegels. Grundsätzlich ist man auf hohem Niveau ohne ein spezielles Foilsegel nicht mehr wettbewerbsfähig. Im Allgemeinen haben die Foilsegel eine höhere Aspect Ratio und sind geschlossener im Achterliek, da das Windsurfen auf einem Foil ganz anders ist, als auf einem Slalombrett. Man denke nur an das fehlende Schlagen des Chops, es ist viel sanfter. Und die Kurse sind sehr unterschiedlich, hier sprechen wir über Upwind-Rennen.“

15.10.2018 © DAILY DOSE

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