SUP & Olympia - ISA erlangt Zuständigkeit

SUP & Olympia

ISA erlangt Zuständigkeit

Das Stand-up Paddeln ist noch nicht olympisch, aber der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat vor wenigen Tagen eine richtungsweisende Entscheidung für die internationale Zuständigkeit getroffen. Die International Surfing Association (ISA) leitet den Sport künftig auf olympischer Ebene und setzt sich damit gegen die International Canoe Federation (ICF) durch.

Der Deutsche Wellenreitverband (DWV) begrüßt die Entscheidung des CAS: "Die ISA richtete bereits im Jahr 2012 die ersten Weltmeisterschaften im SUP aus, die ICF 2019 erstmals eine offene WM. Der ICF wurde aber die Möglichkeit eingeräumt auch zukünftig nationale und internationale Wettkämpfe zu organisieren. In gewisser Hinsicht ist dies eine ungewöhnliche, aber sehr fortschrittliche Entscheidung, die großes Entwicklungspotential für den Sport bietet. Seit mehreren Jahren arbeiten alle im SUP-Sport engagierten Verbände in Deutschland, der DWV, der Deutsche Kanuverband (DKV) und die unabhängige Vereinigung der SUP Paddler in Deutschland (GSUPA) zusammen, richten gemeinsame Meisterschaften aus und entsenden gemeinsame Nationalmannschaften zu internationalen Wettkämpfen."

"Das, was der CAS jetzt entschieden hat, haben wir in Deutschland schon vor 2015 initiiert und halten das für ein gutes Modell, vor allem im Sinne der aktiven Athletinnen und Athleten", so Peter Rochel, der für SUP zuständige Vizepräsident des DWV.

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14.08.2020 © DAILY DOSE