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Move: one handed Front Loop
Rider: Vidar Jensen
Location: Pozo/Gran Canaria
Vidar Jensen
Der einhändige Front Loop sorgt für eine Extraportion Adrenalin. Die vordere Hand bei einem Sprung von der Gabel zu nehmen, der sowieso schon viel Überwindung kostet, und gleichzeitig auch noch im Trapez eingehängt zu rotiern, das riecht verdächtig nach schmerzhaften Abgängen. Die Kontrolle bei der Einleitung der Rotation ist dabei auch das Schwierigste ...man neigt dazu, über das Top zu rotieren, da man die seitliche Drehung ohne die vordere Hand an der Gabel schlechter beeinflussen kann. Wie es aber trotzdem funktioniert, verrät euch Vidar "Voodoo" Jensen, der diesen Sprung sogar einhändig landet und nicht selten dabei noch im Gleiten bleibt.
1. Ich springe ähnlich wie bei einem normalen Forwärtsloop von der Welle ab und bleibe dabei im Trapez eingehängt. Sobald ich von der Welle abgesprungen bin, löse ich meine vordere Hand von der Gabel.
2. Jetzt kommt die Rotation. Das ist der Punkt, der diesen Sprung bedeutend schwieriger macht, als einen normalen Front Loop. Um die Rotation einzuleiten, greife ich mit der hintern Hand die Gabel etwas weiter hinten und ziehe damit des Segel nach vorne zu mir heran. Ich nutze dabei die Trapeztampen als zweite Hand und hänge mich noch stärker hinein, während ich das Board mit dem hinteren Fuß zu meinem Körper ziehe, um die Rotation einzuleiten.
...im Trapez eingehängt


...die Trapeztampen als zweite Hand nutzen 3. Die Rotation hat begonnen - meine vordere Hand hängt immer noch locker herunter. In dieser Position ziehe ich das Board mit den Füßen noch dichter an meinen Körper heran, um dadurch schneller zu rotieren.
4. Jetzt bin ich schon relativ weit rotiert und es wird Zeit sich für den Touch Down. Ich beginne beide Füße und meine hintere Hand wieder zu strecken, um mich auf die Landung vorzubereiten
one handed Front Loop ...the full motion 5. Fertig für die Landung. Ich schaue nach unten um zu sehen, wieviel Höhe ich noch habe. Bevor ich die Wasseroberfläche treffe, richte ich das Board für eine saubere Hecklandung aus.


6. Touch Down - meine vordere Hand hängt noch herunter und ich bin immer noch im Trapez eingehängt. Ich federe mit dem hinteren Bein das Board bei der  Hecklandung ab und versuche direkt weiterzugleiten. Erst dann greife ich die Gabel wieder mit beiden Händen und gleite weiter.