Einhändiger Sprung / Jump

::: Einhändiger Sprung :::

Der einhändige Sprung sieht cool aus und ist recht einfach zu lernen, wenn man 'normale' Sprünge gut beherrscht.

Abspringen
In voller Gleitfahrt auf Halbwindkurs auf den steilsten Teil der Welle zufahren.

Sobald das Board in der Luft ist, wird es leicht angekantet, damit der Wind unter das Board greift. Dies verleiht zusätzlichen Auftrieb und hält das Board in der richtigen Position. Wird das Board nicht angekantet, drückt der Wind das Brett in einen unkontrollierten Nosedive.

Die Masthand löst sich vom Gabelbaum. Die Segelhand kontrolliert den Segeldruck durch Zug oder Entlastung.

Die Flugphase I
Wer jetzt Kontrollprobleme bekommt, sollte einen Gang zurückschalten: Das einhändige Kontrollieren des Riggs bei normaler Fahrt ist eine gute Übung.

Weiter geht's: Die Beine werden angezogen und der Blick zeigt in Richtung des Sprunges.

Die Flugphase II
Durch ein Heranziehen der Beine wird das Board nah an den Körper gebracht. Dadurch wird verhindert, dass das Heck nach Lee abschmiert, bzw. das Board in den Wind dreht.

Vorbereiten der Landung
Das Segel wird weiter geöffnet. Die Beine werden leicht gestreckt. Das Board setzt mit dem Heck zuerst auf. Der Blick wird auf den Landepunkt gerichtet.

Die Landung
Die Beine federn die Landung ab. Die Arme werden wieder leicht gestreckt. Sobald sich die Fahrt stabilisiert hat, kannst du dichtholen und normal weiterfahren.