29.01.2018 - Dazendorf

29.01.2018

Dazendorf

Es war nicht so saumäßig wie vermutet, zumindest nicht am Anfang. Es gab also keinen Grund gleich wieder abzuhauen, weil alles im Schlamm versinkt. 4.2, leicht auflandiger Wind und schöne Wellen, die eher zum Abreiten als zum Springen einluden. Der anfängliche Nieselregen, der momentan schon als gutes Wetter durchgeht, wurde gegen Mittag stärker. Somit endete der schöne Surftag doch noch im Schlamm. Noch eine Entschuldigung an den Surfer X, dem ich mit meinem Wellenabritt ihm beim Rausfahren die Vorfahrt nahm. Ich war davon ausgegangen, da ich schon einige Turns auf der Welle gefahren war, das du auf die Vorfahrt verzichtest, da du ja genug Speed hattest. Aber wir visierten wohl beide die schöne steile Welle. Entschuldigung.

29.01.2018 © O.Flöter (886 Uploads)  |  9 Kommentare  |  10 Fotos  |  Weltkarte

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9 Kommentare

Gast  |  29.01.2018 19:20:51
Alles gut, kein Problem. Grüße von Surfer X

Gast  |  30.01.2018 08:37:07
Cool, dass ihr das so entspannt und aufrichtig hier regelt. Klasse Vorbild für viele andere - TOP!

Gruß, Tom

Gast  |  30.01.2018 20:15:23
So sollte die Woche anfangen! Vielen Dank für die Fotos.

Marcus (Bild1 & 9)

Gast  |  30.01.2018 20:47:54
Endlich noch ein Dollarboard auf dem Wasser. Ich war in Halli ... War auch nicht schlecht.

Gast  |  31.01.2018 16:57:02
von grundlegendem Interesse: ich hatte die Situation beobachtet: O.flöter schon auf der Welle, Surfer X vom Ufer aus raumkurs auf die gleiche Welle zugeheizt und ihm am weiterfahren gehindert, um zu springen. Wer hat denn nun Vorfahrt?
die Vorfahrtsregeln gelten doch eher für Surfer, die vor der Welle rumdümpeln und die Surfer auf der Welle beweglicher sind und somit ausweichen können.
Ich hätte ihm die Welle gekönnt, soviele Wellen zum Abreiten gibt es ja nicht.
Aber wie ist es nun?
LG Frank

Gast  |  31.01.2018 18:15:02
bachbordbug vor steuerbordbug. Alles andere ist goodwill.

Gast  |  01.02.2018 14:22:09
Auf der Ostsee und an immer mehr vollen Spots auf der Welt muss man einfach extrem tolerant sein, auch wenn es schwer fällt. Denn: Was ist eine Welle? Was ist ein Wellenritt?

Gast  |  01.02.2018 15:01:39
Toleranz ist immer das beste - für Brandungszone gilt folgendes (am besten nachlesen - nicht in Meinungen/Kommentaren, sondern in Fachliteratur/Lehrbüchern, surf, Tricktionary, etc.)

Brandungszone - ein Surfer auf Welle, ein anderer fährt raus: Wer raus surft hat grundsätzlich Vorfahrt. Diese Regel soll es dem raussurfenden Surfer ermöglichen die Brandungszone sicher gegen die Wellen zu queren. Er hat es schwerer als ein hereinsurfender Surfer, kann wegen der zu überwindenden Brandung schneller stürzen. Ein wellenabreitender Surfer muss warten oder seinen Ritt so wählen, dass der andere seinen Kurs nach draußen ungehindert fahren kann (und dadurch die erforderliche Geschwindigkeit für das Queren der Brandung beibehalten kann). Das ist auf der Nordsee bei 2 Metern nicht anders als in Heiligenhafen bei 0,5-1. Für einen unerfahrenen Brandungseinsteiger können 0,5-1 Meter schwer zu queren sein. Die Vorfahrtsregel muss also eindeutig sein, auch wenn die Welle mal kleiner ist. Brandungszone ist da leider Grauzone, denn was sind 30-Zentimeter-Wellen?

Konflikte sind vorprogrammiert, wenn ein Unwissender mit Grundregeln für Flachwasser an Brandungsspots unterwegs ist, sich und andere damit gefährdet.

Wenn man sich kennt und verständigt, kann das natürlich jeder individuell handhaben und gerne auch mal anderen die Wellen reiten lassen.

Gast  |  01.02.2018 15:11:09
Wenn man Wellen quert macht man das oft Raumschots, um nicht steckenzubleiben und zu springen. Kann ja nicht vom Kurs und der Geschwindigkeit abhängen. Manchmal muss man mit Speed anfahren und Springen, um überhaupt drüber zu kommen. Ob einfach drüberspringen oder Shaka Flaka macht da kein Unterschied. Nur sollte man den Kurs beibehalten, dann kann der andere auf der Welle das abschätzen.



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