Antwort, 18.04.2013 12:16 von lordofchaos
1.) Kurs
2.) Schauen wie man mit den Boards aus dem Kurs zurecht kommt
3.) Bei 90Kg auf jeden Fall am Anfang ein Brett um die 150L. Ein kleineres Brett ist zwar nett, bringt Dir aber nichts. Wenn Du ein Brett mit z.B. 100L hast bedeutet das für Dich, das Du mit 90kg + Neo + Rigg auf knappe 100Kg kommst. Damit hast Du kein Restvolumen und Du stehst bis zum Knie im Wasser.
Außerdem werden die Bretter, um so kleiner sie werden, auch schmaler. Das heißt es wird kippelig. selbst Wenn du ein gutes Gleichgewichtsgefühl hast, wird es damit schwer, ein Segel aus dem Wasser zu ziehen, eine Wende oder Halse zu fahren.
4.) Segel -> Zum Anfangen und üben Segel um die 6m². Später kommen unter Garantie noch ein paar Segel dazu >8m² für weniger Wind Zu jedem Segel wirst du ein eigenen Mast brauchen. Für den Anfang muss es kein Mast sein mit hohem Carbonanteil (Leichter aber teurer) .... Mast mit 30 - 50% Carbon reicht
6.) Gabelbaum -> Wie schon geschrieben wurde sind die Gabelbäume variabel in einem gewissen Bereich. Das heißt, Du kannst im besten Fall, 1 Gabelbaum für mehrere Segel verwenden.
Die Aussage, das man den Gabelbaum bei "schwereren" Kollegen nicht voll ausziehen sollte ist im Prinzip Richtig. Er verliert dadurch an Steifigkeit (d.h. er Könnte sich schneller Verbiegen)
Allerdings ist das im Anfangsstadium vernachlässigbar, da du nicht wie ein Berserker am Gabelbaum reißen wirst (wird z.B. gemacht, wenn man bei weniger Wind anpumpen will)
Und hier noch mal ne Seite zum Schmökern
http://www.windsurfen-lernen.de/die-ausruestung.htm