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DWC Norderney 28.05.-01.06.98 Disziplinen:
Race & Wave |
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Das
große Rennen - am Samstag Vormittag sollte es stattfinden.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es keine Starts auf dem Wasser gegeben und
so wurde die Action spontan aufs Land verlegt - genauer gesagt, ins Fahrerlager.
Vom Lärm der Rennwagen aufgeweckt steckten
einige Surfer verschlafen die Köpfe aus ihren Bussen - das Einzelzeitfahren
um die beste Startposition hatte begonnen. |
Quer
über den Parkplatz wurden die pedalgetriebenen Insel-Gokarts
bis an die Belastungsgrenze gefordert. Auch unter den Fahrern gab es Ausfälle:
Helge Wilkens flog regelmäßig aus der
Kurve und Stefan Heim fuhr orientierungslos über die Piste.
In den anschließenden Rennen sicherten sich Steffen Königer
mit rotem Helm und der radikalsten Fahrweise, sowie Rudi Broda im roten
Ferrari die Siege im Grand Prix von Norderney. |
Nachdem am
ersten Tag der Wind abends auffrischte, aber kein Race gestartet wurden,
gab es leider auch innerhalb der folgenden vier Tage keine
Wettfahrt - nicht einmal für Fun-Races reichte der Wind. Dafür
liefen an einigen Tagen kleine Wellen an den Strand - wer sein Wellenreitboard
nicht dabei hatte, konnte sich bei der Happy-Station einen Malibu ausleihen
- zeitweise waren dann fast zwanzig Surfer
auf dem Wasser.
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Als
Rahmenprogramm gab es das "White Sands Festival",
das die windlosen Tage erträglich machte. Da der echte Strand bei
Flut fast völlig unter Wasser liegt, wurde eine Wiese in einen Strand
verwandelt: Beachvolleyball und -soccer gab es täglich, Skateshows
fanden in der Halfpipe statt und an den Feiertagen ließen sich die
Pfingsttouristen vom frühen Morgen an
diverse alkoholische Getränke in den Rachen laufen. Abends gab's diverse
Parties und Höhepunkt war dann ein Guildo Horn
Konzert. |
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