In den Final Sessions hatte dann jeder Fahrer zweimal zwölf Minuten die Chance, die beste Performance zu liefern. Erneut war es Lars, der mit einem lupenreinen Wave 360 die Latte hoch legte.
Moritz Mauch surfte sicher und zeigte vor allem auf der Welle, dass er einer der talentiertesten deutschen Nachwuchsfahrer ist. In den Ostseewellen fühlte sich der Deutschkanario sichtlich wohl. Letztlich war es aber Leon Jamaer, der zweite deutsche PWA-Profi im Feld, der aus dem radikalen Quintett herausstach. |
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Ein durchgeglittener Backside 360, sichere Sprünge in den zweiten Stock und ein schnell rotierter Doppelloop brachten den Kieler schließlich auf die Siegerstraße. “Beim Doppelten bin ich bei der Landung eigentlich aus den Schlaufen gerutscht”, schmunzelte Leon, “aber es hat ja gereicht und ich freu mich einfach riesig über meinen ersten Sieg bei den Big Days.” |