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Update 9
Davidoff Cool Water Windsurf World Cup 2014 - Super Grand Slam
Davidoff Cool Water Windsurf World Cup 2014

Gollito holt seinen 6. Freestyle Titel
5. Oktober 2014 - Jetzt ist es offiziell. Da am Sonntag mangels Wind keine weiteren Freestyle Heats mehr ausgetragen werden konnten, gewinnt Gollito Estredo nicht nur den Event, sondern ist zum insgesamt sechsten Mal Freestyle Weltmeister.

Steven van Broeckhoven ist Vize Champion, Mitfavorit Kiri Thode landet nach seinem Ausscheiden im Viertelfinale immer noch als Dritter auf dem Treppchen. Der junge Amado Vrieswik aus Bonaire wurde Vierter.

Mit seinem neunten Platz auf Sylt sichert sich Adrian Beholz als bester deutscher Freestyler den 12. Rang der 2014er Tourwertung: "Ich will im nächsten Jahr auf jeden Fall unter die besten Zehn der Welt. Diese gute Platzierung auf Sylt wird mir viel Selbstvertrauen geben."
Bei den Frauen fanden auf Sylt keine Wettfahrten im Freestyle statt, der Weltmeistertitel geht damit an die bisher Führende der 2014er Tour Sarah-Quita Offringa. Die Surferin aus Aruba holt damit ihren siebten Freestyle Weltmeistertitel in Folge.

Auch die zweite Slalomrunde vor Westerland konnte am Sonntag nicht weiter ausgetragen werden, lediglich ein SUP-Race fand statt. Damit konnte Arnon Dagan aus Israel bei der offiziellen Siegerehrung den Pokal in die Höhe halten, die beiden Franzosen Cyril Moussilmani und Julien Quentel komplettieren die Slalom Top 3 beim Davidoff Cool Water Windsurf World Cup. Bester deutscher Slalompilot wurde Oliver-Tom Schliemann auf Platz 14 vor Dennis Müller auf Rang 15.
Davidoff Cool Water Windsurf World Cup 2014 - Super Grand Slam
Beim Waveriding gab es wegen des meist zu schwachen Windes keine Ergebnisse. Die Veranstalter hatten den Start des Events vor einer Woche zwar um 24 Stunden vorgezogen, um die guten Bedingen am Eröffnungstag auszunutzen, doch ausreichend Wind und Welle für diese Disziplin hielten nicht lange an.

Bei den Männern erreichten gleich fünf deutsche Fahrer um den zweimaligen Weltmeister Philip Köster das Achtelfinale, Steffi Wahl aus Kiel stand bei den Damen unter den besten Acht. Danach spielte der Wind nicht mehr mit.

"Es ist schon hart. Man will unbedingt vor diesem tollen Publikum aufs Wasser, aber es klappt einfach nicht", so Köster, der nach wie vor auf Platz zwei der Weltrangliste liegt. Steffi Wahl, Nummer drei in der Welt, nahm die Zwangspause gelassen: "Windsurfen ist eben ein Natursport. Das ist einerseits schön, andererseits ist man eben vom Wind abhängig."
Dieser könnte ab dem 18. Oktober in La Torche wieder wehen, wo mit Wavesailing und Slalom beide Disziplinen angesetzt sind, in denen es noch Weltmeisterschaftspunkte zu verteilen gibt.

Für Freestyler wie Valentin Böckler ist die PWA Saison abgeschlossen: "Hinter Adi Beholz auf Platz 12 und Marco Lufen auf 22 konnte ich einen 26. Overallplatz einfahren. Für mich geht es Dienstag weiter nach Maui, zum diesjährigen Gun Sails Photoshooting."

Im November stehen mit Maui (Wavesailing) und Neu Kaledonien (Slalom) noch zwei weitere Stopps der PWA World Tour an.
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