DEUTSCHLAND - Nicht nur in Lüderitz können schnelle Zeiten gefahren werden. In Deutschland konzentriert sich die Szene mittlerweile voll auf die GPS Messung, welche dezentrale Events wie den German Speed King ermöglicht. Und hier gab es 2012 einen neuen Teinehmer-Rekord. Über 80 Fahrer haben über 500 Sessions gemeldet.
Mittlerweile treffen sich Speeder auch aus den Nachbarländern im Norden Deutschlands, denn im Priel bei Vollerwiek kann richtig schnell gefahren werden. Leider bietet der Spot in der Nähe von Sankt Peter Ording bedingt durch Tide und Wind nur ein sehr enges Zeitfenster.
Wenn es dann aber stimmt, spricht sich das schnell herum. So wurde an einem Donnerstagmorgen im Januar 2012 hinterm Deich fast nur Englisch geredet.
Bei sechs Grad Lufttemperatur erreichte Jacques van der Hout einen Top Speed von über 50 Knoten. Im Mittel über fünf Läufe kam der Holländer auf 47,13 Knoten. |
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Auch auf Binnenseen wurde um die Speed-Krone gekämpft. 54 Teilnehmer wollten beim German Speed King wissen, wer von ihnen der schnellste auf einem Binnengewässer ist. Manfred Merle landete am Ende mit 40,295 Knoten ganz oben auf der Liste. Insgesamt siegte Thomas Döblin mit 42,455 Knoten.
Mit den Schwierigkeiten eines zentralen Events kämpften die Speeder während der Deutschen Meisterschaften auf Fehmarn. Über 40 Teilnehmer mussten lange auf Wind warten, bis alles gut wurde und am Finaltag mit Michael Naumann ein glücklicher Sieger ermittelt werden konnte.
Links:
German Speed King 2013
Verein Deutscher Speedsurfer
Lüderitz Speed Challenge |