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Tag 5
PWA Windsurf World Cup Sylt 2013 - Brandenburger Strand/Westerland
PWA Windsurf World Cup Sylt 2013 - Brandenburger Strand/Westerland

Schwacher Wind gibt Slalomfahrern keine Chance, zwei Startversuche wurden abgebrochen
1. Oktober 2013 - Hätten die Windsurfer Sonnensegel, dann wäre der Dienstag ein erstklassiger Regattatag geworden. Da aber beim Windsurfen bewegte Luftmoleküle für den Antrieb sorgen und man dabei mit dem Strahlungsdruck der Sonne nichts anfangen kann, ging heute auf dem Wasser nicht viel.

Bei sonnigem Herbstwetter erreichte der Wind über der Nordsee nur gelegentlich die vorgeschriebene Mindeststärke von sieben Knoten, ab der ein Slalomrennen gestartet werden darf. Immer wieder wurden am Nachmittag geplante Starts abgebrochen, weil der Wind nicht mitspielte.

Da vertreibt man sich die Zeit am Strand lieber mit anderen Dingen, zum Beispiel mit Interviews - wie Bernd Flessner - oder dem Herbeiführen einer Vorentscheidung um den Wave Titel der Ladies - wie Iballa und Daida Moreno.
Björn Dunkerbeck klärte die zahlreichen Zuschauern am Brandenburger Strand über die derzeitige Wettersituation auf. „Für die nächsten Tage sieht es sehr gut aus. Es ist viel Wind angesagt, das ist für mich als schwerer Fahrer ein Vorteil“, sagte der 41-malige Weltmeister.

Laut Wettervorhersage soll der Wind ab Mittwoch mit bis zu 22 Knoten aus Südost wehen, so dass auch am nach Westen ausgerichteten Brandenburger Strand wieder mehr Luftbewegung ankommt.

Noch besser sehen Donnerstag und Freitag aus, an diesen Tagen soll der Wind auf über 30 Knoten beschleunigen, so dass auch die Freestyler zu ihrem ersten Einsatz kommen könnten.
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