Morgens 8 Uhr in El Médano: No Wind... Nur vereinzelt zogen draußen Schaumkronen vorbei. Das habe ich in den letzen zwei Wochen hier auf den Kanaren noch nicht erlebt. Die Apartment eigene Windmessstation stand still. Pauschal haben Karin und ich erstmal das Skippersmeeting verschoben und haben noch etwas Zeit "zu Hause" in der Wohnung mit Blick aufs Meer und dem Computer verbracht. Wir wussten genau, dass es heute ein langer Tag wird, da der Wind nicht wirklich konstant angesagt war und uns klar war, dass alles mögliche versucht wird, um einige Heats durchzufahren.
Am Strand angekommen, habe ich erstmal 4.7 mit den Eventstickern beklebt und als der Wind aufkam, bin ich direkt raus um mich etwas einzufahren. Schöne Wellen, türkises Wasser... wow! Der Wind war böig und ich fand 4,7 perfekt. Man konnte schöne Turns direkt an die Lippe fahren. |
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Headjudge Duncan entschied auf 14 Minuten Heats, die er teilweise sogar auf 16 Minuten verlängerte. Zwei Wellenritte gingen in die Wertung ein. Die Jungs starteten die letzten drei Heats der zweiten Runde, wo der in der Storm Chase Auswahl platzierte Kenneth Danielsen aus Dänemark in die Runde der besten 16 einzog. Weitere bekannte Namen für die Runde der besten 16: Ricardo Campello, Robby Swift, der aber einen sehr harten Heat gegen den Dänen Christopher Friis hatte, Thomas Traversa und endlich fuhr auch Philip Köster. Wir sagen immer, Philip geht spielen. Das sieht alles so lässig und easy aus und man merkt, dass er einfach Spass auf dem Wasser hat.
Vor den nächsten Heats der Männer gab es zwei Frauenheats. Im ersten Doppel-Heat waren drei von vier Mädels aus Holland. Die Holländerinnen Amande Beenen und Eva Oude Ouphuis gewannen ihre Heats mit schönen Wellenritten. |