Die offiziellen Ehrengäste hatten sich fein gemacht und boten zur Eröffnung des World Cups ein für Surfer eher ungewohntes Bild: Dunkle Anzüge und festes Schuhwerk dominierten, wo sonst Boardshorts und Flip Flops vorherrschen. PWA Chairman Jimmy Diaz durfte sich zur Eröffnungsrede den Gepflogenheiten anpassen.
Am Nachmittag stellte sich der für Ulsan typisch-böige Wind mit bis zu 25 Knoten ein und die Kleiderordnung wurde wie gewohnt durch dunkles Neopren bestimmt. Der Wind wurde jedoch schnell zu unregelmäßig, so dass nur zwei Läufe ausgetragen werden konnten. Danach wurde noch ein Show Rennen für die lokalen Ehrengäste ausgetragen.
So richtig ging es am zweiten Tag des Events los. Der Wind kam aus der für den Spot richtigen Richtung. Die mit 12 Knoten fächelnde Brise wurde durch die lokale Thermik und einen Düseneffekt des Reliefs auf sehr böige 25 Knoten verstärkt.
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Wir überspringen die erste Runde, die ohne besondere Vorkommnisse absolviert wurde und in der alle Favoriten weiterkamen.
In der zweiten Runde (Heat 12) wurden Pieter Bijl und Ross Williams wegen Frühstarts disqualifiziert. Derselbe Fehler beendete die Hoffnung des Franzosen Pierre Mortefon auf eine Top-Platzierung. Im Verliererfinale war der Australier Steve Allen der stärkste Fahrer. Er sicherte sich den neunten Platz.
Im Finale der letzten acht Fahrer wurde deutlich, wie sehr alle auf einen guten Start hinarbeiteten: Finian Maynard, Ben Van Der Steen und Julien Quentel fuhren zu früh über die Startlinie. Am Ende hatte Björn Dunkerbeck die Nase vorn. Dahinter fuhren Antoine Albeau, Arnon Dragan, Josh Angulo und Benoit Moussilmani ins Ziel. |