Besonders gefragt war Philip Köster, er erlebt zum ersten Mal das Gefühl wie es ist, Weltmeister zu sein. "Es ist ein Traum, ich kann es immer noch nicht glauben", sagte er nach seiner Ankunft in Westerland. Der 17-Jährige hat alle bisherigen Waveriding World Cups gewonnen, ein Sieg beim Reno Windsurf World Cup Sylt wäre die Krönung einer unglaublichen Saison.
Sein Erfolgsrezept beschreibt der Wave-Champion so: "Ich wohne 50 Meter vom Strand entfernt, bin jeden Tag über sechs Stunden lang im Wasser und habe immer Spaß."
Philip würde sich gerne spektakulär von seinen deutschen Fans verabschieden und als erster Waverider der Welt einen dreifachen Looping stehen - falls es die Bedingungen auf Sylt in der nächsten Woche hergeben.
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"Das ist ein riskantes, teilweise sogar lebensgefährliches Manöver, aber es ist möglich", sagte Philip, der schon als 13-Jähriger einen Double Loop gesprungen ist. "Man braucht eine große Welle und nicht zu viel Wind, sonst springt man zu hoch oder dreht sich zu oft. Wichtig ist eine saubere Landung, sonst kann es sehr weh tun. Wenn man aus einer Höhe von über zehn Metern aufkommt, ist das Wasser hart wie Beton".
Für Montag wird von Süd über Südwest bis West-drehender Wind erwartet, der genug Schwung für Slalomracer oder Freestyler liefern könnte. Stay tuned...
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