Bewertet werden übrigens drei Kriterien: Die Art und Schwierigkeit eines Manövers (Sprung oder Wellenritt), die Höhe des Sprungs bzw. die Höhe der gerittenen Welle sowie die Ausführung (Sicherheit und Style).
Bereits in der zweiten Runde gesetzt sind die verbleibenden beiden deutschen Surfer, Philip Köster und Danny Bruch. Für Philip aber kein Grund nicht doch aufs Wasser zu gehen und den höchsten Backloop des Tages in den Himmel zu nageln.
Auch ein locker gestandener, einhändiger Goiter zeigt, dass dem Sieger der beiden letzten Wave Worldcups auf den Kanaren massive Nordseebedingungen liegen.
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Unglücklicherweise nicht dabei - zumindest auf dem Wasser - war Klaas Voget, der sich vor einer Woche in Hanstholm den Mittelfußknochen gebrochen hat und jetzt bei den Gobischs in Behandlung ist: "Mir ist am Mittwochabend, in der letzten windigen Stunde vor dem Worldcup, in einer recht kleinen aber hohlen Welle das Board sehr plötzlich und kraftvoll umgeklappt - mit meinem hinteren Fuß in der Schlaufe. Der Bruch ist eigentlich keine besonders komplizierte Sache, die in 4-6 Wochen recht problemlos ausheilen sollte, nur das Timing ist natürlich extrem unglücklich. Ich war so gut vorbereitet hier für die anstehenden Worldcups. Ich werde jetzt in Dänemark zuschauen müssen. Für Sylt habe ich noch etwas Hoffnung, dass ich starten kann, besonders wenn es erst am zweiten Wochenende windig werden sollte, bis dahin wären dann über 3 Wochen verstrichen..."
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