Sotavento Beach, 1. August 2011
Spannender hätte der Schlusstag nicht ablaufen können, denn erst im letzten Rennen dieser Veranstaltung fiel die Entscheidung über den Titel auf Fuerteventura zwischen den beiden Franzosen Antoine Albeau und Cyril Moussilmani.
Vorausgegangen war ein Materialdefekt, Albeau brach im Vorlauf der zehnten und letzten Slalomrunde ein Mast. Mit dieser schlechtesten aller möglichen Wertungen eröffnete er seinem Landsmann die Chance das Blatt auf Fuerteventura noch zu wenden. Moussilmani müsste diese Runde gewinnen, um sich so mit einem Vorsprung von 0.1 Punkten den Titel sichern zu können.
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Bis zum Finale lief alles glatt, doch genau dort spielten Björn Dunkerbeck, Finian Maynard und Ben van der Steen nicht mit. Cyril Moussilmani kämpfte vor allem an den Halsentonnen mit engen Radien, schaffte es aber nicht die drei vor ihm liegenden Surfer auf dem Slalomkurs zu überholen.
Als Vierter erreichte er das Ziel und errang so zumindest den zweiten Platz auf dem Podium - der Vize Titel für den sympathischen Franzosen.
Zwischen den Zuschauern verfolgte auch Antoine Albeau gespannt das Rennen, das letztendlich zu seinen Gunsten ausging.
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