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PWA World Cup Costa Brava 2011

An Tag 5 des Slalom World Cup an der Costa Brava wurden bei schwachem Wind vier weitere Läufe ausgetragen.

Fortsetzung 8. Rennen
Wie schon am Vortag fand morgens kein Wettkampf statt. Erst am Mittag knackte der Wind das 7 Knoten Limit. Vier weitere Heats wurden ausgetragen. Antoine Albeau schaffte es mit einem vierten Platz gerade eben, eine Runde weiter zu kommen. Selbst mit seinem 9.5 Quadratmeter Segel hatte der Franzose Schwierigkeiten im Gleiten zu bleiben. (Bei 10 Quadratmetern liegt die maximal von der PWA erlaubte Segelgröße)

Damit sind 8 der 16 Läufe des 8. Rennens ausgetragen.

Die PWA befragte einige Fahrer nach ihrer Starkwind-Technik. Die interessanteste Antwort kam dabei von Cyril Moussilmani (Momentan Platz 2): „Es gibt zwei unterschiedliche Stile. Meiner ist, sehr aufrecht auf dem Board zu stehen und das Segel zu öffnen um den Druck aus dem Segel zu lassen. Andere versuchen das Gewicht nach unten zu verlagern und nutzen ihr Gewicht. Aber ich mag es dann das Segel zu öffnen.“

Antoine Albeau, gehört zu denjenigen, die den Schwerpunkt bei Starkwind nach unten verlagern. Er fügt hinzu: „Ich befestige meine Gabel ein wenig niedriger, damit ich mein Gewicht wirklich nach unten bekomme.“

Bei so extremen Windunterschieden, wie sie beim World Cup an der Costa Brava vorkommen, ist es für die Fahrer unmöglich für alle Bereiche gleich gut ausgerüstet zu sein, denn es dürfen nur vier Segel pro Event genutzt werden. Björn Dunkerbeck hatte auf leichteren Wind gesetzt und diese Taktik wurde ihm bei den Starkwindtagen zum Verhängnis, denn da war er komplett überpowert unterwegs.


PWA World Cup Costa Brava 2011
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