Dank modernster GPS Technologie am Oberarm des Surfers kann jeder seine Geschwindigkeit messen. Speedsurfen ist nicht mehr nur den Spezialisten der Szene vorbehalten. Um diese Einfachheit auch in Form eines Events zu nutzen, wurde der German Speed King ins Leben gerufen und findet immer mehr Anhänger... jeder darf kostenlos teilnehmen, ohne Einschränkungen von Wind- und Spot-Bedingungen.
Bei diesen Events zählt nicht die schnellste Zeit, sondern es müssen in einer Session mindestens fünf 10-Sekunden-Runs erbracht werden. Das ist natürlich nicht an allen Spots dieser Republik so einfach und darum dürfen die erbrachten Zeiten in diesen Revieren keinesfalls geringer beurteilt werden, als eine Top Zeit über 40 Knoten, die auf einem Nordsee-Priel mit freiem Wind erbracht wurde. Um die Ergebnisse aller Reviere zu würdigen, wird jedes Jahr auch eine Rangliste für nationale Binnengewässer erstellt.
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Geschwindigkeiten bis zu 40 Knoten sind auch auf heimischen Binnen-Spots möglich. Dies zeigte Manfred Merle in 2011 auf dem Steinhuder Meer, denn sein Durchschnitt betrug unglaubliche aber wahre 39,09 Knoten. Platz zwei ging an Michael Naumann mit 36,1 Knoten (Steinhuder Meer). Dritter wurde Thomas Wiese mit 34,17 Knoten (Großes Meer). Schnellste Frau in dieser Wertung wurde Birgit Höfer mit 28,91 Knoten.
In der Gesamtrangliste findet man in den Top Platzierungen Geschwindigkeiten von über 40 Knoten, dieses machen insbesondere die Nordsee-Priele möglich, aber auch andere europäische Spots wie z.B. La Franqi in Südfrankreich.
Schon am Anfang des diesjährigen Events machten sich zwei Speedsurfer auf dem Weg nach La Franqi und erreichten im Tramontana Wind beachtliche Geschwindigkeiten, wodurch sich Thorsten Luig sehr früh mit 43,68 Knoten den Sieg sichern konnte.
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