Mit sehr beeindruckenden Heats und seinem neuen Move, dem Matador (mit dem Rücken zum Segel gesprunger Funnel), stieß er ohne Probleme bis ins Halbfinale vor. Auf seinem Weg dorthin begleiteten ihn Kiri Thode und Tonky Frans, welcher in einem äußerst knappen Viertelfinale Steven van Broeckhoven in die Schranken weisen konnte.
Als vierter gesellte sich ein absoluter Überraschungsgast zu den Halbfinalisten. Der Kanadier Phil Soltysiak hatte einen seh gutenLauf und konnte sich mit sehr souveränen und cleveren Heats gegen den Lokalmatador Antxon Otaegui und gegen Björn Saragoza durchsetzen. Im Halbfinale war Kiri Thode sein Gegner, während Gollito Estredo es mit Tonky Frans zu tun bekommen sollte. Die gefühlte dreihundertste Auflage des Finales Thode gegen Estredo war somit weiterhin möglich.
Im Wechsel mit den Herren gingen natürlich auch wieder die PWA Damen an den Start.
|
|
Sie waren etwas nervöser als gewohnt, denn für die Ladies geht es bereits um alles oder nichts. Der Worldcup an der Costa Teguise ist für die Frauen der einzige Freestyle World Cup der Saison. Bereits vor dem Beginn der Damen Single Elimination stand fest, dass es wahrscheinlich mal wieder nur darum gehen würde, wer die Nummer zwei hinter Sarah Quita sein kann.
Es ist das Jahr nach den Morenos, denn diese entschieden sich nicht mehr am Freestyle teilzunehmen. Somit machten sich vor allem Junko Nagoshi, Laure Treboux und Yoli de Brendt in den Kampf um einen Podiumsplatz, auch wenn die neuen PWA Ladies um Xenia Kessler und Heike Reimann zu überzeugen wussten. Im Halbfinale standen sich erwartungsgemäß Sarah Quita und Laure Treboux sowie Junko Nagoshi und Yoli de Brendt gegenüber. Bei sehr schwierigen Bedingungen waren es Sarah Quita und Yoli de Brendt die die Judges am meisten überzeugten und somit ins Finale einzogen.
|