Der Wulfener Hals auf Fehmarn sollte der Austragungsort sein. Die beste Stelle für den Wettbewerb am Burger Binnensee wurde ermittelt und eine halbe Stunde später blies Headjudge Matthias Genkel, der verletzungsbedingt selber nicht teilnehmen konnte, das Startsignal zum ersten Heat.
Favoriten auf den Titel waren Fabi Weber und Adrian Beholz, die sich parallel Heat für Heat ins Halbfinale vorarbeiteten. Überraschend trafen sie dort auf den sonst durch seine guten Leistungen im Slalom bekannten Dennis Müller und den erst 17-jährigen Robin Zadrazil.
Hierbei wurde vor allem der Heat zwischen Dennis Müller und Adrian Beholz spannend. Adrian setzte bei zunehmendem Wind viele Standardmanöver ins Wasser, während Dennis Müller ein sicheres Programm an Sliding Moves in beide Richtungen zeigte. Am Ende konnte Adrian die Judges jedoch mit einigen Power Moves überzeugen und stieg zu Fabi Weber ins Finale auf. |
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Fabi konnte sich zuvor mit einem routinierten Programm, geschmückt mit einigen komplexen Double Moves, gegen Robin Zadrazil durchsetzen. Robin zeigte zwar nach wie vor hohes Niveau, musste aber am Ende einsehen, dass ein Heat gegen Fabi Weber nicht der richtige Zeitpunkt ist, um einen Kono zu lernen.
Darauf angesprochen meinte Robin: "Ich bin so froh hier im Halbfinale zu sein, außerdem war ich heute so nah wie noch nie am Kono. Der Move macht einfach so Spaß, ich kann es nicht lassen".
Im kleinen Finale zwischen Dennis Müller und Robin setzte sich dann Dennis durch, auch weil Robin immer noch begeistert an seinen Konos bastelte.
Adrian vom Bodensee und Fabi aus Bayern zeigten sich schon vor dem Finale glücklich, dass der Sieg in den Süden geht und fuhren beide einen tollen Heat. Denkbar knapp war dann auch die Entscheidung, nach langen Debatten entschieden sich die Judges mit einer haarscharfen 3:2 Entscheidung für Adrian Beholz. |