Jetzt wird es langsam knapp. Nach vier Tagen ohne Wellen bleibt nur noch das Wochenende, um den Wettkampf zu beenden.
Zeit genug, sich die Newcomer anzusehen, die den etablierten Wave Urgesteinen das Leben ganz schön schwer machen.
Thomas Traversa aus Frankreich ist eines dieser Talente. Mit gerade mal 61 Kilo zerfetzt er auch bei wenig Wind die Wellen und auf Sal geht er auch dann aufs Ganze wenn die Wellen sehr nah an den Felsen brechen.
„Mein Ziel ist es hier besser zu sein als letztes Jahr, also versuche ich wirklich an die Grenzen zu {...} Ich habe nichts zu verlieren.“
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Auch der Marcilio Browne,der mit seinen 18 Jahren schon einen Freestyle Weltmeister Titel in der Tasche hat, will nun auch in der Welle seinem Landsmann Kauli Seadi das Leben schwer machen (und Kauli sucht sich schonmal höheren Beistand, siehe unten).
Besonders glücklich ist Marcilio allerdings darüber, dass seine Sponsoren und sein Teamchef Nik Baker versuchen ihm Druck von den Schultern zu nehmen.
„Alle meine Sponsoren sind ziemlich cool, das hilft mir mich zu konzentrieren. {...} Mein Teammanager Nik Baker hat mir gesagt ich soll ruhig bleiben. Er weiß, dass Druck jetzt das letzte ist, was ich gebrauchen kann.“
Es bleibt also spannend auf Sal. Hoffen wir, dass morgen Wind und Wellen es zulassen den Event zu Ende zu fahren.
UPDATE: Auch der achte Tag blieb ohne Wind. Alle Hoffnungen richten sich nun auf den Sonntag. Es müssen nur noch 6 Heats zu Ende gefahren werden.
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