Kauli Seadi erfüllte
sich einen Traum. Er gewann den PWA Wave World Cup in seiner Heimat
Brasilien und der Weltmeister-Titel rückte damit ein Stück
näher. Ausgetragen wurde der Event im National Park von Santa
Catarina in einer atemberaubenden Landschaft.
Die Heats der Single Elimination waren oft sehr eng und wurden
vielfach mit den letzten Wellen entschieden. Größte
Überraschung war die Niederlage des Supertalents Marcilio
‘Brawzinho’ Browne gegen John Skye aus England. Damit
war Marcilio auf die Verliererrunde (Double Elimination) angewiesen,
um sich noch einen der vorderen Plätze sichern zu können.
Auch andere große Namen gewannen ihre Heats nicht. Wavechamp
Sott McKercher wurde von Phil Horrocks rausgeschmissen. Victor
Fernandez unterlag Robby Swift.
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Und...
Riesenüberraschung, Klaas Voget aus Deutschland schmeisst
den Waveguru Jason Polakow aus dem Rennen.
Im Finale der Single fanden sich schließlich Kauli Seadi
und Levi Siver wieder. Die Finalplatzierung von Levi überraschte,
denn Wind von links ist für den Maui Local nicht die Schokoladenseite.
Aber Siver war zwei Wochen vor dem Event angereist, um sich
auf die Bedingungen einzuschießen.
Das Finale war nicht so stark, wie die vorhergehenden Heats.
Beide Fahrer starteten langsam und erst mit der letzten Welle
zeigte Kauli, wozu er fähig ist. Mit einem Goiter in der
letzten Minute gewann er den Lauf.
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