So konnte die Kite-Elite
den Zuschauern direkt vor der Nase herumspringen. Bei einem Sprung
von Stefan Permien endete die Landung nicht mehr im Wasser, sondern
direkt am Ufer zwischen den Zuschauern. So hautnah erlebt man
die Profis selten.
Nach den Kitern wurde die Disziplin Windsurf-Slalom gefahren.
Auch hier konnten alle Wettfahrten durchgezogen werden, und anschließend
durften noch die Windsurf-Freestyler aufs Wasser. Im Slalom hatte
erneut Gunnar Asmussen die Nase vorn. Zweiter wurde André
Paskowski und den dritten Platz belegte Irfan Celikay. Den Freestyle
gewann der Europameister André Paskowski ganz knapp vor
Max Dröge und was für eine kleine Überraschung
sorgte, den dritten Platz fuhr der Breklumer Markus Schacht nach
Hause.
Nach den offiziellen Wettfahren um 18:30 Uhr gab es für die
Surfer eine kurze Pause. Da der Wind an dem Tag zum Abend hin
immer mehr zunahm, entschieden sich die Veranstalter dazu, um
20 Uhr eine Supersession unter Flutlicht zu fahren.
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Dieses einmalige Spektakel
ging bis 21 Uhr. Somit konnten die Surfer direkt vom Wasser ins
Zelt zur Bacardi-Party übergehen, wo um 24 Uhr die Sieger
auf der offiziellen Siegerehrung ihre Pokale entgegen nahmen.
Die ca. 1000 Partybesucher feierten bis in die frühen Morgenstunden.
Der Sonnstag bescherte uns nun endlich mal Sonne und trockenes
Wetter. Leider reichte der Wind nicht mehr für weitere Wettfahrten
auf unserem Surfpool aus. Somit wurde eine Kite-Supersession auf
der Nordsee gestartet, zudem konnten dort auch Kiteschirme getestet
werden. Die Verlagerung auf die Nordsee zog die Veranstaltung
und den geplanten Familientag auseinander, da der Festplatz zu
weit vom Deich entfernt war. Dennoch war die Veranstaltung gelungen.
Bleibt zu hoffen, dass der Wind auch nächstes Jahr wieder
mitmacht.
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