Auch in diesem Jahr legte das Surf-Festival auf
Fehmarn einen Glanzstart hin. Kaiserwetter auf der Sonneninsel,
dazu ein starker westlicher Wind. Frisch waren an diesem ersten
Tag die Temperaturen - das bekamen nicht nur die angereisten Hawaiianer
zu spüren: Keith Taboul, Francisco
und Lalo Goya verkniffen sich bei rund 10°C einen Ausritt aufs
Wasser.
Das tat der Action keinen Abbruch, denn neben den Läufen zur Speed
Challenge sorgten heimische Cracks für Aufsehen auf dem Binnensee
beim Wulfener Hals. In einer Supersession ging es rund. Bewertet
von Brian Talma, Keith Taboul und Surf-Chief Andreas Erbe zauberten
die Freestyler eine sehenswerte Show aufs Wasser.
Andy Pusch spulte sein Programm am souveränsten ab, manchen Move
landete er so nah am Ufer, dass sein Board unsinkbar auf der
Stelle stand. Klaas Voget und Florian Jung gaben ebenfalls ordentlich
Gas, mit einhändigen Flakas und Chachoos holten sie sich Platz
zwei und drei in diesem Fun-Contest.
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Das Festival ist ein Testival, in erster Linie
soll allen Windsurfbegeisterten die Chance gegeben werden, das
aktuellste Material auf dem Wasser zu testen. In diesem Jahr
sind mehr als 30 Firmen am Start, entsprechen reich ist die Auswahl
für potentielle Tester. Diese nahmen das Angebot dankend
an - am ersten Tag war es mehr als voll auf dem Wasser.
Auch für den Nachwuchs hat das Festival einiges zu bieten. Für Kinder und Jugendliche
zwischen 8 und 18 Jahren werden jugendgerechte Freestyle-Seminare angeboten.
Spielend das Surfen zu erlernen ist das Motto.
Für über 18-jährige ist nach dem Surfen noch lange nicht Schluss,
denn
täglich wartet das Abendprogramm mit fetten Parties auf.
Bis zum Sonntag (8. Mai 2005) läuft der Event, ein Besuch auf Fehmarn lohnt
sich auf jeden Fall.
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