Am 14. August fand in Anglet,
an der französischen Atlantikküste, die elfte Auflage der Quiksilver
Air Show statt, einem einmaligen Night Surfing Event.
Die fettesten
Airs und radikalsten Moves zählten beim Kampf um satte 12.000 Euro
Preisgeld.
24 Surfer traten an, um ihre Boards tief in den Nachthimmel
zu schrauben, begeistert umjubelt von einer riesigen Menschenmenge
am Strand, begleitet vom Reggae der 'Positive Roots Band' und illuminiert
von stimmungsvollen Ballonlights am Strand.
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Um neun Uhr abends ging
es los, bis um Mitternacht waren die Profis auf dem Wasser. Aber
die Flut lief schneller als erwartet auf den Strand und so wurden
die Läufe des Halbfinales gestrichen und stattdessen ein großes
Finale ausgetragen.
Die Zuschauer konnten die Action gleichzeitig
auf einer riesigen Leinwand verfolgen. |
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Der Australier Josh
Kerr, ein Airshow Spezialist, lag von Anfang an in Führung.
Seit seinem ersten Sieg bei einem Aerial Contest im Jahr 2001
in den USA dominiert er diese Disziplin und ließ sich auch
an diesem Abend die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Daran änderte sich auch nichts, als die Wellen mit auflaufendem
Wasser immer kleiner wurden und fette Air im Finale nicht mehr
so oft zu sehen waren.
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Der Youngster Adriano
de Souza, führender der WQS Tour, bewies seine Qualitäten und
belegte Rang zwei vor dem Hawaiianer Ola Eleogram.
Nach dem
Abschluss des sportlichen Teils ging die Airshow dann mit der
Siegerehrung in eine riesige Strandparty über. |
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