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The Windsurfing Movie II DVD
 
The Windsurfing Movie 2 The Windsurfing Movie II [DVD]
Action DVD

Länge: Hauptfilm 1 Stunde
Producer: Poor Boyz Production
Released: Sommer 2010
Sprache: Englisch (einblendbare deutsche Untertitel)
Norm: NTSC / Code 0 - alle Regionen
Location: Baja/Mexico, Kalifornien, Hood River, Mikronesien, Maui, Tahiti, Marshall Islands

Mit „The Windsurfing Movie" legten John Decesare und Jace Panebianco 2007 den bis dahin besten Windsurf Film vor. Drei Jahre lang arbeiteten die Produzenten an einem Nachfolger. Jetzt wurde „The Windsurfing Movie II“ endlich veröffentlicht.

Neue Windsurf Movies sind selten geworden. Die Vorfreude, endlich wieder einen „richtigen“ Windsurf-Film vom Sofa aus sehen zu können, war also groß. Papier und Stift wurde für die Rezensions-Notizen bereitgelegt und der Startknopf auf der Fernbedienung wurde gedrückt.

„Cooler Anfang“ lautet die erste Notiz, die noch entspannt zurückgelehnt aufgeschrieben wurde. Der Film beginnt auf Maui, Hubschrauber Aufnahmen in faszinierend guter Qualität leiten auf die Intro Sequenz mit Levy Siver über. Dieser bekommt einen Anruf von Kay Lenny: „Let‘s go surfing.“ So simpel der Plot ist, so überragend schön ist das gefilmt.

Anstelle eines Vorspanns wurden die Namen der Protagonisten in Straßen- und Geschäfts-Schilder montiert, an denen Levi auf seinem Weg vorbeikommt. Das hört sich unspektakulär an, ist aber so gut gemacht, dass es manchen Kino-Vorspann blass aussehen lässt.

 
The Windsurfing Movie II DVD
 
Dann geht‘s direkt zur Action in Hookipa über, die unkommentiert auf Musik läuft. Der Windsurfer in uns fiebert mit. Dann folgt die nächste fast spielfilmartige Sequenz und damit ist das Muster des Films gesetzt: Fette Action, meist extrem gut gefilmt wechselt mit stimmungsvollen Aufnahmen mit Kino-Anmutung ab.

Die Geschichte setzt damit fort, dass im Sommer auf Maui kaum Wellen sind, und Levi zum ersten Mal seit zehn Jahren nicht an der PWA Tour teilnimmt. Er reist zur River Gorge, einem der interessantesten Fluss-Spot der Welt und kommentiert seine Reise sowie die Bedeutung des Spots angenehm und informativ. Der Action Part zeigt wieder übercoole Action, die vergnügt auf einen wohlbekannten Soundtrack geschnitten ist.

Hey! Das ist einer der wenigen Windsurf-Filme, der sich Musik aus der ersten Liga leisten kann. Die Augen starr auf den Bildschirm gerichtet und auf der Sofakante hin- und herwippend wandern die Chips gleich händevoll in Richtung Mund.

Und die Reise geht weiter... Kalifornien, Tahiti, die Marshall Inseln... Wir haben längst vergessen uns Notizen zu machen. Der Film macht Lust auf Windsurfen, auf Reisen, auf die entspannten Atmosphäre am Strand.

Die, die schon länger beim Windsurfen dabei sind dürfen sich darauf freuen einen alten Bekannten auf dem Wasser zu sehen: Mark Angulo hat wirklich nichts verlernt! Und auch Baptiste Gossein, der seit seinem Surf Unfall auf Tahiti querschnittsgelähmt ist, findet seinem Platz. Seine Geschichte rührt in diesem aktionsgeladenen Bilderbuch-Umfeld um so mehr.

Nach einer Stunde ist der Film vorbei. Die gute Laune bleibt. Die Geschichte Baptiste Gossseins wirkt jedoch nach und erinnert daran wie wertvoll die unbekümmerten Stunden auf dem Wasser sind. - Es ist einer der Filme, die man mehfach ansehen mag.

Fazit: „The Windsurfing Movie 2“ ist handwerklich sehr gut gemacht, besticht durch wunderschöne Bildern und sehr gute Action. Das ist großes Windsurf-Kino.

Bonus Part:
Der Bonus Part bei diesem Film ist schlicht nicht erwähnenswert. Aller Aufwand floss in den sehr sehenswerten Hauptfilm.

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