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Teneriffa
Flo im linken Teil der Cabezo-Bucht, die in Luv durch die Bebauung abgedeckt ist
Unterkunft
Per Google kann man schnell und einfach Unterkünfte in und um El Médano finden. Wer es einfacher mag, kontaktiert Jochen Stolz – Jochen verwaltet mehrere Wohnungen in / um Cabezo, meist in direkter Strandnähe und mit Möglichkeit zur Materiallagerung. Außerdem kann Jochen auch einen Transfer mit Material organisieren. Facebook: „WindsurfingTenerife Jochen“.

Alternativ: Die „Casas Colores“ (www.cabezo-medano.com). Rudi Seeberger vermietet die bunten Häuschen am Nordende der Bucht. Die Wohnungen bieten gute Ausstattung, Materiallager in Garagen und windgeschützte Terrassen nach Lee mit Blick über die Cabezo Bucht, perfekt auch für die nicht-surfende Reisebegleitung. Einziges Manko ist das Hotel Arenas del Mar, das in Strandnähe für Windverwirbelungen sorgt. Dafür ist der Sandstrand sehr sauber und gepflegt und der Einstieg ist hier einfacher als am Hauptspot.


Windsurfen
In El Médano gibt es zwei Spots für NO-Passat – direkt im Ort findet man eine Flachwasser-Piste, die zum Racen, Freestylen und Freeriden einlädt. Auch Anfänger- und Kite-Schulungen werden hier angeboten.

Eine Bucht weiter nördlich (Cabezo) treffen sich alle wellenhungrigen Surfer. Je weiter nördlich/ in Luv man sich aufhält, desto harmloser sind die Bedingungen. Am Bunker geht teilweise richtig die Post ab und das Riff kann schon mal einen Mast kosten. Dafür sind die Bedingungen zum Wellenabreiten wirklich gut. Die Sandbank in der Mitte der Bucht ist super zum Springen und relativ fehlerverzeihend.

Achtung: „Godzilla“, ein ziemlich fetter Felsen, lauert bei Ebbe dicht unter der Wasseroberfläche kurz vor dem Ausstieg am Hauptspot.

Bei anderen Windrichtungen funktioniert Cabezo nicht richtig, während die Médano-Bucht an seltenen Tagen bei Südwest manchmal kleine saubere Wellen mit Side/Offshore-Wind von rechts bieten kann.

Vor allem im Winterhalbjahr empfiehlt sich der Spot La Fitenia im Südosten der Insel. Mitten in der Touristenmetropole Las Americas liegt eine der wohl besten Westwind-Alternativen. Hier kann man relativ häufig mit 4,5er Segeln große, kraftvolle Wellen mit Sideshore-Wind von rechts erleben, während in El Médano absolute Flaute herrscht. Ein- und Ausstieg sind nicht ganz einfach und nicht für Wellenanfänger geeignet – besonders weil in Lee bei Materialbruch eine große Mole wartet. Die Strömung kann einen hier gnadenlos auf die Mole spülen, was an großen Tagen wirklich riskant sein kann. Die Parkplatz-Situation ist eine Katastrophe – aber die Mühe lohnt sich!

Rund um die Insel finden sich weiter viele gute Surf- und Windsurf-Spots, die aber meist nur bei speziellen Bedingungen funktionieren und nur für erfahrene Windsurfer geeignet sind. Tipp: DAILY DOSE Spotguide oder Kite- and Windsurf Guide Europe checken, oder www.windsurfingtenerife.com.
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