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Urlaub in der Sylt-See
Windsurftechnisch wird uns dieser Trip jedenfalls in guter Erinnerung bleiben. Wir haben so richtig zu schätzen gelernt, wie gut Sylt sein kann, wenn man nicht wie bei Regatten auf einen Spot festgenagelt ist. So haben wir auf der gesamten nördlichen Inselhälfte vom Königshafen über den Strand am Bambus bis nach Kampen und Wenningstedt mehrere schöne Sessions mit guten Bedingungen zum Springen und zumindest teilweise schönen Wellen zum Abreiten mitnehmen können.

Gerade an den nördlicheren Spots gibt es weniger oder zumindest nur kleinere Buhnen, was das Leben gerade bei Sideonshore-Bedingungen enorm erleichtert. Und wenn man zusätzlich noch Lust auf Flachwasser hat, kann man im Herbst tatsächlich viele Stunden auf dem Board verbringen. Einzig das Licht ließ zum Fotografieren häufig zu wünschen übrig und brachte die Kamera an ihre technischen Grenzen – selbst mit sehr hohen Iso-Werten. Sylt im November ist dann eben doch nicht die Karibik…

Die 10 Tage vergingen wie im Fluge – Aufstehen, Frühstücken, Wetter checken, eine Flachwasser-Session und vorher oder nachher noch mal Wellenreiten oder Windsurfen auf der Westseite und abends erschöpft aufs Sofa fallen – das war der normale Tagesablauf. An den wenigen Tagen, an denen wir „nur“ einmal im Wasser waren, blieb auch noch ausreichend Zeit, um die Insel zu entdecken und die teilweise wirklich wunderschöne Landschaft zu genießen.
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