Ansonsten bestand mein Alltag aus essen, spülen, aufräumen, essen, verkaufen, putzen und… essen. Mir fällt gerade auf, dass das gar nicht so schlecht war, vor allem das Essen hat mir viel Spaß gemacht.
Bevor ich jetzt noch in die „Fischerei-Nostalgie“ verfalle, noch ein Schwenk aus der Begegnung mit einem alten Nachbarn. Dieser schüttelte, als ich ihm meine Pläne erzählte, nur den Kopf und grummelte „Ihr jungen Leute, müsst arbeiten für die Rente, aber das ist nichts für dich was?“ |
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Auch hier ersparte ich mir Widerworte, da es in solchen Fällen eh zu nichts führt. Dieser ganze Pessimismus, der einem auch durch viele Medien entgegen schlägt, ging mir gehörig gegen den Strich.
Und dann saß ich im Flieger, irgendwie wirkte es noch etwas irreal. Plötzlich ging alles so verdammt schnell. War ich nicht noch vor 2 Tagen in Hanstholm windsurfen? |