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Neuseeland

Was uns dort erwartete, ist kaum zu glauben. Über knapp 90km erstreckt sich die Küste Taranakis. Wind und fetter Swell aus allen Richtungen zeigt den surfhungrigen Zeitgenossen regelmäßig wo’s langgeht. Die Küste ist perfekt geformt und für praktisch jede Windrichtung gibt es zwei bis drei Spots, die super funktionieren. Da wir dank Campervan recht mobil waren, nächtigten wir meist in Spotnähe.

Natürlich ist Wildcampen in Neuseeland, strengstens verboten und wird auch hart von den DOC Rangers (Department of Conservation) geahndet. Da aber fast überall öffentliche Toiletten und Abfalleimer stehen, konnten wir ohne große Sorge „in the bush“ nächtigen. Den Kiwis liegt ihre wundervolle Natur am Herzen und sie sollte auch mit Respekt behandelt werden.

Was uns zunächst überraschte waren nicht nur die ausgezeichneten Surf- und Windsurfbedingungen in Taranaki, sondern auch die Offenheit der Menschen. Ständig mit einem „Hey bro!“ oder „How’s it going?“ begrüßt, lernten wir Land und Leute schnell kennen und lieben. Localism scheint den New Zealanders gleich fremd zu sein, wie gesunde Ernährung oder Schwarzbrot. Die kleine überschaubare Community nahm uns schnell auf und gab uns etliche Tipps zu den passenden Spots je nach Wind- und Swellrichtung.

Vorfahrtsverletzungen wurden uns auch nicht übel genommen, sondern kurz und verständlich nochmal erklärt. Die Handynummern wurden flink getauscht und so hatten wir immer passende Spot-Tipps. Hier nochmal ein Dank an Alex aus Auckland, der mir das Projekt Frontloop um einiges erleichtert hat. Good on ya!

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