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Lanzarote

Wirklich verhört hatte ich mich dennoch nicht, denn statt Boardshorts und T-shirts wurden Sweatshirts, Jacken und lange Hosen die Standardkleidungsmittel in den ersten beiden Wochen. Die Temperaturen lagen deutlich zu niedrig, aber egal: Wind gab es trotzdem.

Während unserer Camp statt fand, wurden wir wirklich ausreichend mit Wind versorgt, so dass wir unsere beiden sehr internationalen und hochgradig motivierten Gruppen, mit Teilnehmern aus Schweden, Holland, Deutschland, Schweiz, Österreich, Spanien, Portugal, England und Russland unter idealen Bedingungen trainieren konnten. Nur bei den gemeinsamen Abendessen in den diversen ausgezeichneten Tapas-Restaurants rief sich die kühle Umgebungsluft gerne in Erinnerung.

Nach vierzehn intensiven Camp Tagen, kommen Gedanken an viel Schlaf und Entspannungsmassagen auf, doch wenn die Vorhersage genau für diese Zeit die besten Wellen, gepaart mit ordentlich Wind aus perfekter Richtung vorhersagt, wirkt dies wie eine noch viel positivere Erfrischungskur.

So wachte ich an Tag eins nach den Camps sogar früher auf als gewohnt. Kurz nach Sonnenaufgang erhaschte ich einen Blick auf die Bedingungen, bereitete mir einen Mega-Müsli-Pott zu, schraubte die Finnen in mein Waveboard und begab mich mich weit vor Mittag aufs Wasser. Was ich dort erleben durfte, ist am Anfang des Textes zu lesen.

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