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Icaraizinho

Tricktionary Guru Michael Rossmeier berichtet über den brasilianischen Spot Icaraizinho:
Für das Filmen zu unserem „Windsurfing Into the Unknown“ Projekt hatten meine Freundin Marion und ich uns insgesamt einem Monat in Jericoacoara aufgehalten. Nach dieser Zeit hatten wir genug von dem Rummel am Strand, am Wasser und in den Straßen und beschlossen vor der Heimfahrt noch einen Zwischenstopp an einem Spot zwischen Jeri und Fortaleza einzulegen.

Durch Gesprächen mit Freunden stellte sich Icaraizinho als beste Möglichkeit heraus. Es hieß, dort gäbe es ein kleines Dorf und eine Surf- und Kitestation. Da die Station vom Club Ventos geführt wird, war die Organisation ganz easy und wir saßen schon bald darauf im Pickup auf dem Weg nach Icarai.

Schon bei der Ankunft merkten wir, wie viel ruhiger und relaxter es im und um das Dorf zugeht. Wir sind kurz über den Strand in die Surfstation gefahren, haben das Material abgeladen, und schon konnten wir auch unseren kleinen Bungalow beziehen.

Was mich am meisten faszinierte, war, dass ich vom Bett aus sowohl mein Equipment, als auch das Wasser sehen konnte. Das bedeutet also wirklich nicht übertrieben: 30 Meter zum Equipment, 50 Meter zum Wasser!

Vom Lifestyle her ist Icarai das exakte Gegenteil zu Jeri: Das Dorf ist wirklich noch ein Dorf und es gibt relativ wenige Touristen. Dafür findet man aber kleine, aber teils sehr feine Pousadas und (noch) keine Luxushotels.

 
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