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Sidi Kaouki - Marokko
„500€ Kaution, Oalda bist du deppert?!“

Check-In sowie Flug mit Ryanair liefen super und auch in Marokko wurden wir als erstes von den überaus freundlichen Menschen empfangen. Aber 500€ Kaution für einen Mietwagen für eine Woche?!? Ein wenig übertrieben, doch nach einigem Handeln konnten wir den Preis auf das gewünschtes Niveau drücken.

Marokko ist eben noch ein „echtes“ nordafrikanisches Land, ohne feste Preise und mit einer Gelassenheit und Ruhe, die andere Länder in der Umgebung schon lange gegen die mitteleuropäische Hektik eingetauscht haben. Vor allem für Anne, die nach unserer letzten gemeinsamen Reise nach Maui zum ersten Mal in ihrem Leben afrikanischen Boden betreten hat, war z.B. der Umstand, einfach beide Bags mit mittelmäßiger Sicherung auf den Mietwagen zu packen und die knapp 200 Serpentinen-Kilometer zu fahren, eine neue Erfahrung
Nach 3,5h Fahrt kamen wir endlich bei Felix in unserer neuen Homebase Sidi an.

Sidi Kaouki, 20km von der kleinen Stadt Essaouira entfernt, ist ein Dorf mit knapp 50 Bewohnern der Gattung Homo Sapiens, mindestens so vielen wilden Hunden, ebenso vielen Eseln und Hühnern, sowie ab und zu einer Kuh. Dazu die etwas abgelegene Station von Felix, die eben nicht „Mainstream“ ist (Boards von Witchcraft, Segel von Hot Sails Maui) und täglich nahezu perfekte Bedingungen für die schönste Nebensache der Welt.

Das Tagesprogramm: Morgens Wellenreiten und dann ab 12 Uhr mit Winddrehung von Off auf Side-Off von rechts Windsurfen, inklusive cleaner Wellen von 1,5m bis 3m Höhe, oder teilweise auch deutlich höher, wie wir es bei der Talentschmiede erlebt hatten.
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