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Lanzarote
Wer nicht ganz so fit auf den Wellenschlitzern unterwegs ist, ist am kilometerlangen Sandstrand von Famara deutlich besser aufgehoben. Relativ ungefährlich kann man sich hier in die Fluten stürzen und die ersten Stehversuche auf dem Board erleben. Die meisten Wellenreitschulen der Insel haben hier ihre Lager aufgeschlagen. Auch für Kiteboarder hat der Spot einiges zu bieten und in den Wintermonaten toben sich auch die windsurfende Waverider zwischen der Küste Famaras und der vorgelagerten Isla Graciosa aus, die sich in den Sommermonaten fast ausschließlich im Ostteil der Insel tummeln.

Vorbei an den Stränden Famaras führt der Weg hinauf auf den 671 Meter hohen Gipfel Penas del Cache. Vom Aussichtspunkt Mirador del Rio aus gibt es nicht nur eine gute Sicht auf über die Insel, sondern vor allem einen traumhaften Blick auf den Chinijo Archipel. Über die Isla La Graciosa hinweg und an ihr vorbei erkennt man die weiteren kleinen Inseln des Archipels: Roque del Este, Roque del Oeste, Alegranza und Montana Clara.
Zwischen diesen Inseln und Lanzarote schimmert das türkisfarbene Wasser entlang weißer Sandstrände. Eindrücke, die man nicht so schnell aus dem Kopf bekommt, auch wenn die Abfahrt auf den engen Serpentinenstraßen hinunter zur Ostküste leichten Schwindel verursachen könnte und einem zudem weitere beeindruckende Momente geboten werden.

Entlang der Küstenstraße Richtung der ehemaligen Inselhauptstadt Teguise - wobei Stadt für das idyllische und malerische weiße Dorf, in welchem sich nette Cafes und Restaurants an ziemlich jeder Ecke befinden, nicht unbedingt die zutreffendste Bezeichnung sein dürfte - und dem touristischen Ort Costa Teguise reihen sich die Wellenspots wie auf einer Perlenkette aneinander.
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