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Mauritius


Wer an einem „normalen“ Tag an den Strand kommt, traut seinen Augen nicht. Unaufhörlich donnern weit draußen perfekte Tubes, oftmals 3-4 Meter oder größer, auf die Riffe, die wie ein schützender Gürtel nahezu die gesamte Insel umgeben. Es gibt kaum Stellen, an denen die Wellen direkt bis an den Strand kommen. Dadurch findet man fast überall in Ufernähe eine schützende Lagune, die für die Fischerboote als sicherer Hafen dient, den Touristen und Flachwasserfans gleichzeitig aber perfekte Bade- und Surfbedingungen bietet. Auf der anderen Seite des Riffgürtels gibt es unzählige gute Breaks – Manawa, Chameaux, One-Eye, … einige der Wellen auf Mauritius können sicher mit den besten Surf- und Windsurfwellen der Welt mithalten. Durch das meist recht flache Riff werden die Wasserberge perfekt geformt und brechen an guten Tagen wie in einem Bilderbuch – sauber, kraftvoll, teilweise extrem hohl, und vor allem laufen sie zum Teil unglaublich lang.

Für weniger wellenerfahrene Surfer ist es alleine schon ein Erlebnis, am sicheren Strand zu sitzen und aus der Entfernung diese perfekten Formen zu bewundern und bei wenig Wind dem Donnern der brechenden Wasserberge zuzuhören. Für gute Waver kann Mauritius sicherlich die richtige Destination für die Suche nach der perfekten Welle darstellen – hier kann man sie finden. Die Suche kann einem hier allerdings auch schnell mal den einen oder anderen Mast kosten oder zu ungewollt engem Kontakt mit dem Riff führen.

Die richtig guten Breaks sind anspruchsvoll und für Welleneinsteiger nicht zu empfehlen, zumal sie ein ganzes Stück in Lee von dem Channel liegen, der den sicheren Heimweg in die schützende Bucht darstellt. Gute Waverider werden sich hingegen vorkommen wie im siebten Himmel...



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