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Capetown Report 2004/2005 :::
Updates aus Südafrika ::::::
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Capetown Report
07 ::: 26. Januar 2005
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Der Dezember erfüllte nicht ganz
die hohen Erwartungen, er verlieft windtechnisch wechselhaft, einige sehr gute
Tage wurden gefolgt von mehrtägigen Flautenperioden.
Also wird kurzerhand ein
Alternativprogramm auf die Beine gestellt: Mädels eingepackt und ab zum Minigolfen
ins 700km entfernte Jeffreys Bay. Dort scorten wir nebenbei noch traumhafte
Wellenreitbedingungen am Indischen Ozean.
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Die Wakeboardanlage in Sommerset
West hielt an heißen windstillen Tagen zum Abkühlen her, die Sommerkonzerte
im Kirstenbosch Botanical Garden waren rappelvoll, abends traf man sich im
Opium, zum Sundowner in Camps Bay oder in Observatory und philosophierte über
die Wettervorhersage.
Trotz erheblichem Weihnachtsschmuck, wie er kitschiger
auch in amerikanischen Einkaufs-Malls nicht zu finden ist, kam bei 32 Grad
wenig Weihnachtsstimmung auf und wir flüchteten an den Strand.
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Es gab noch ein paar
nette Windtage mit über kopfhohen Wellen am Sunset und ein, zwei
Big Days. Am 30. Dezember kam die große Frage auf, was tun am letzten
Abend des Jahres. Bei dem Überangebot an Partys keine leichte Entscheidung.
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Wir starteten den Abend
in der Innenstadt flüchteten dann aber, da alle Clubs extremst überfüllt
waren und landeten mit Florian Jung, Torben Sonntag, der halben Schweiz
und den üblichen Verdächtigen in den übelsten Bars Table Views.
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Wie jedes Jahr hatte
es am 1. Januar Wind - 4.0er in Melkbos dermaßen angeballert - dies
forderte seinen Tribut. Ob es am Restalkohol oder am starken Wind
lag weiß man nicht, aber einige Leute trafen sich in der Milnerton
Medi Clinic zum Ausnüchtern und Verarzten.
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Ich zerschoss mir auch
beinahe meine Kapsel im rechten Fuss und durfte 10 Tage pausieren.
Passend dazu hatte es erst mal eine Woche kaum Wind und Wellen. |
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Die ersten zwei Wochen
im Januar verliefen bis auf einen unfassbaren Wellenreit- und Windsurftag
im 200km entfernten Elands Bay recht unspektakulär.
Jetzt ist der
Wind zwar wieder zurück, aber die Wellen bleiben aus.
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Es ist jedoch oft so
warm, dass der Wind extrem böig ist und abends wieder schwächelt.
Nebenwirkung
der Hitze sind auch unzählige Wald- und Buschbrände
am Tafelberg, der die Küstenstrecke zwischen Camps Bay und Hout Bay
für Stunden in totale Finsternis legt.
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