|
Capetown Report 2003/2004 :::
News und Berichte aus Südafrika
|
Report 01 - AS/Dez03 |
|
Report 02 - CK/Dez03 |
|
Report 03 - CK/Dez03-Jan04 |
|
Report 04 - CK/Jan04 |
|
Report 05 - AS/Jan04 |
|
Report 06 - CK/Jan04 |
|
Report 07 - CK/Jan04 |
|
Report 08 - PG/Feb04 |
|
Report 09 - PG/Feb04 |
|
Report 10 - FL/Feb04 |
|
Report 11 - PG/Feb04 |
|
Report 12 - PG/Mrz04 |
|
Restaurantführer - CK |
Buchtipp: Reiseführer und andere Bücher über Südafrika bei Amazon.de
|
|
Capetown Report
03 ::: Dezember 2003 - Januar 2004
|
Wie immer vergeht die Zeit am
Kap sehr schnell. Die Weihnachtstage sind durchgestanden und alle warten auf
Wind, um nach dem Festmahl wieder die Fitness zu fördern. Allerdings kommt
an den Standardstränden Sunset Beach, Big Bay und Melkbos außer einer lauen
Brise, die nur für Kiter reicht, kein anständiger Druck durch.
|
|
Wir packen unseren alten Benz
und suchen andernorts nach einer windigen Stelle. Freunde von uns sind ins
100 Kilometer entfernte Langebaan aufgebrochen und fündig geworden. |
|
Wir haben die Route
zum indischen Ozean gewählt. Der Ort 'Strand' ist unser Ziel. Die
Betonburgen an der Promenade erinnern eher an einen Touristenort
am Mittelmeer, als an einen urbanen Platz im Süden Afrikas.
Die 3/4-stündige
Fahrt hat sich gelohnt, wir haben Wind für das 4.7er und eine angenehme
Wassertemperatur von über 20 Grad Celsius.
|
|
Der Wehmutstropfen ist
die größte Population von Weißen Haien weltweit, denn die False Bay
beherbergt diese berüchtigten "Beißer". Gesehen habe ich dort bisher
keinen, der Wasserstart geht aber nach einem misslungenen Manöver
ungewohnt schnell. |
|
Der Vormittag des 31.
Dezember wird mit Shopping und Vorbereitungen fürs Sylvesterfest
verbracht. Noch ahnt niemand, dass schon am Nachmittag wieder gerippt
werden muss.
Pünktlich zum letzten Tag im Jahr trifft ein Swell mit
gutem Wind ein. Sunset Beach ist jetzt wieder der Wallfahrtsort für
alle Stehbrettsegler, die eine unebene Piste für kleine Bretter suchen.
|
|
Der Sylvesterabend naht.
Wir haben es vorgezogen, uns in einem guten Restaurant ein sieben
Gänge Menü zu gönnen und unzählige Flaschen Wein zu leeren. Ein nur
halbwegs kluger Schachzug, denn am New Years Day - und das ist mittlerweile
auch Tradition - ist wie in den vergangenen fünf Jahren wieder Wind. |
|
Seit drei Tagen bläst
es jetzt unerträglich. Unzählige Masten und andere Opfergaben wandern
in den 'heiligen' Mülleimer.
Während man gestern Abend in Melkbos
selbst mit 80 Kilogramm und 4er Segel kaum kontrolliert zum Wasser
laufen konnte, machte sich ein verrückter Franzose trotz des Sturms,
einen Spaß daraus und sprang weit über zehn Meter hohe, sauber gelandete
Backloops. Das Wort Spektakulär hat für mich eine neue Bedeutung
gefunden!
|
|
Die einzige Chance auf
saubere Bedingungen finden wir im 60 Kilometer entfernten Yzerfontein.
Von "Gottes Hand" gezeichnete Wellen laden ins kühle Nass ein. |
|
<< vorheriger Report |
nächster Report >> |
|
|