Der nächste Morgen in Klitmöller ließ jedoch zu wünschen übrig, kleine Wellen und nicht allzu viel Wind ließ uns den Kaffee langsamer trinken, in der Hoffnung, dass Wind und Wellen derweil zunehmen würden. Die Wellen wurden im Laufe des Vormittags tatsächlich deutlich besser, jedoch war es noch ein Stück von dem entfernt, was wir uns vorgestellt hatten. Mein 4.2er war nach einiger Zeit etwas zu klein und ich entschied mich kurz die Kamera von Oli zu holen um ein paar Fotos zu machen.
Der Wind frischte kurzzeitig noch einmal auf, so dass Oli Druck im 4.4er hatte, ehe der Wind sich für diesen Tag verabschiedete. Nach einer kurzen Mittagspause hatten wir das Warten satt und paddelten in die Bucht von Klitmöller, um ein paar Wellen zu erwischen. So ging der erste Tag in Klitmöller doch noch zufriedenstellend zu Ende.
Sonntag und Montag sahen nach wie vor sehr gut aus, die Vorhersage schien sich zu stabilisieren. |
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Der Sonntag begann ähnlich, jedoch war der Wind dieses Mal cross-offshore und somit sehr böig. In Luv schien es so, als würden ab und zu ganz nette Wellen reinlaufen, also rein in den Neo und ab aufs Wasser. Für eine Stunde war es sehr schön. Allein das Gefühl parallel zum Strand die Welle entlang zu fahren und zu sehen wie sie immer steiler wird, machte mich mehr als zufrieden.
Der Wind ging sehr schnell wieder runter, so dass Oli mit seinem 4.4er vom Wasser ging um nochmal eben die Kamera raufzuhalten. Ich dümpelte noch eine Weile hin und her, um mich ab und zu mal in eine Welle zu pumpen. Später hörten wir dass es an diesem Tag in Agger sehr gut gewesen sein soll. Naja, mal verliert man und mal gewinnen die anderen oder wie war das? |