Aufblasbares Speedboard - RRD Prototypen

Aufblasbares Speedboard

RRD Prototypen

Es klingt nach verspätetem Aprilscherz, aber der belgische Speedsurfer Alain de Gent und PWA Pro und RRD Entwickler John Skye schwören, dass das RRD Airwindsurf Speed echt ist.

Nachdem RRD, wie andere Firmen auch, aufblasbare Freeride-Boards auf den Markt gebracht haben, träumte John Skye in unserem Interview schon von einem aufblasbaren Waveboard.

Jetzt machen die Experimente auch vor Speedboards nicht halt: 240cm lang und 50 cm breit ist das RRD Airwindsurf Speed.

Alain de Gent: "Ich brauche etwa zwei Minuten, um das Board aufzublasen, es hat eine Tuttle Box und meine Speedfinnen passen alle perfekt in den Kasten. Ich finde das so cool, überlegt mal, was als nächstes kommt. Ein Waveboard, das man in den Rucksack packen kann?"

John Skye hat mit dem Board am 25. August auf Gran Canaria 34.66 Knoten (64,19 km/h) erreicht. Skye: "40 Knoten sind möglich"

Klar ist, dass mit solchen Konzepten die die Zielgruppe und damit die Verkaufsmöglichkeit stark erweitert werden kann. Bisher waren die Boards eher auf Leichtwind und Anfängertauglichkeit getrimmt.

Ein Manko ist allerdings (noch) die Sicherheit. Momentan bestehen die Boards aus einer Luftkammer. Ein Schaden an der Hülle bedeutet, dass der Auftrieb und die Formstabilität des Rumpfes genau so schnell verschwinden, wie die Luft aus dem Rumpf entweicht.

Fotos: Alain de Gent.

29.08.2016 © DAILY DOSE