13.09.2017
Nord- oder Ostsee
Tja, nur wo?
Die Vorhersage war für uns sehr viel versprechend. Rasch und auf SW drehender starker Wind.
Natürlich stellte sich die Frage, ob man bei vorhergesagten 50 Kn in Böen überhaupt noch surfen konnte. Aber erst einmal anschauen, ob der Wind tatsächlich so stark wird. Er wurde…
Das 4.2er – mit dem richten Mast, man lernt dazu – wurde für einen Schlag genutzt, um es dann gegen ein 3.7er zu tauschen – Mast passt. Eigentlich war es stets zu groß, aber das 3.4 lag… ich möchte das hier mal entspannt weglassen.
Also kämpften wir uns mit dem kleinsten, was so zu greifen war durch die immer größer werdenden Wellen. Die Sonne schien – zumindest zu Beginn und dann noch länger – und die 3m Wellen warfen schon Schatten. A. und ich waren uns im Rausch der geilen Wellen sicher, dass 3m Wellen mal dabei waren. Die Fotos lassen da arge Zweifel aufkommen. Aber wie schon öfter erwähnt, täuscht uns wohl unser Hirn, aber ich erinnere mich lieber an 3m als an 0.8m (kommt auch besser beim erzählen).
Leider nahm der Wind immer mehr zu, so dass rausfahren hart am Wind noch erträglich war, man aber beim Reinfahren schon echte Kontrollprobleme hatte den leeseitigen Wellen nachzujagen. Gerne wurde man beim einleiten des bottum turns in einen Schleudersturz verwickelt oder etwas später knallte der Wind von der anderen Seite ins Segel.
Endlich auch mal wieder Schleuderstürze aus dem Wasserstart heraus.
Irgendwann war Schluss, die letzten der zu überwindenden Aufgaben waren das Material zum Auto zu tragen und es irgendwie auf dem Dach zu montieren – ohne dass es auf das nächste Feld ! fliegt.
Was für ein Tag, und es gab so viele Spots.
15.09.2017 © O.Flöter (887 Uploads) | 0 Kommentare | 10 Fotos
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