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 PWA Windsurf World Cup Neusieder See/Österreich

Freestyle World Cup

Vom 25. April bis 1. Mai regieren wieder die Windsurfer auf dem Neusiedler See.

Der Freestyle World Cup in Österreich lockt die Windsurf-Stars mit seinem umfangreichen Programm und tollen Publikum. Hawaii ade, der Podersdorfer Nordstrand ruft - das sagen sich Freestyle-Weltmeister Josh Stone, Publikums Liebling Brian Talma und Vorjahressieger Web Pedrick.

Partys? Selbstverständlich. Jeden Tag im Aprés Surf Zelt und später in anderen Lokalitäten - in Podersdorf geht die Post ab...


Updates

[25.04.]
[26.04.]
[27.04.]
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[29.04.]
[30.04.]
[01.05.]

25. April 2001
Windstill, aber mit Temperaturen um 20 Grad und Sonnenschein - so empfängt heute der Neusiedler See die Windsurfer, unter ihnen Freestyle-Weltmeister Josh Stone mit Frau Amy und Sohn Harley, Overall-Weltmeister Kevin Pritchard und Brian Talma. Ganze 48 Windsurfer stehen auf der Startliste, 21 davon zum ersten Mal.

Josh Stone (USA-6) und Vorjahres Sieger Web Pedrick (US-002) gelten als Favoriten und auch der Localmatodor Frank Lewisch, bester Österreicher der 2000er Freestyle Rangliste, rechnet sich am Homespot Chancen auf den Titel aus. Mit Robby Seeger wartet allerdings direkt ein schwerer Gegner in der ersten Runde.

Drei Starter werden jeweils gegeneinander surfen. Gleich zu beginn gibt es ein interessantes Brüderduell der Pritchards: Matt, der Gewinner des ersten Worldcups am Neusiedler See, und Kevin, regierender Gesamtweltmeister.

Joshi Markthaler (G-255): "Noch keine Aktion auf dem Wasser, da heute erst mal Einschreibung und Material aufbauen angesagt ist. Dafür müssen wir 200 US Dollar Startgebühr berappen! Voll heftig!"

Das erste Skippers Meeting ist für morgen um 9:00 Uhr angesetzt. Bei ausreichend Wind wird dann etwa eine halbe Stunde später gestartet. Die Vorhersagen sehen allerdings nicht so gut aus...

Favoriten
Favoriten: Josh Stone, Web Pedrick, Frank Lewisch

26. April 2001
Der erste Schritt ist getan. Heute war der erste Wettkampftag der Windsurfer. Bei Kälte und vier bis fünf Windstärken wurden die ersten Heats ausgetragen. Da der Wind bereits um 12:00 Uhr wieder nachgelassen hatte, konnten nur acht von insgesamt 16 Heats augetragen werden. Pro Heat starteten drei Surfer, zwei davon zogen in die nächste Runde ein.

Alle Fahrer waren motiviert und das Niveau irrsinnnig hoch - ein Feuerwerk an Tricks (Diabolo, Wymaroo, Onehand Spock 540er). Josh zeigte eine Willy-Skipper into Flip-Tack Variante mit eingebauer Piruette!

Interessanter Heat: Lewisch gegen Seeger (105 Kilo Muskelmasse, voll mit Neoprenhaube verhüllt), beide weiter. Im Duell der Pritchards schafften beide den Einzug in die zweite Runde - der Australier Greg Allaway blieb dabei als dritter Starter auf der Strecke.

Super gut drauf war der erst 15-jährige Venezuelaner Ricardo Alvarez Campello (V-111), ein Kollege von Dioni Guagagnino. Auch Dioni, Christian Sammer, Lars Petersen und Josh Markthaler konnten sich für die nächste Runde qualifizieren.

Morgen sieht es laut Wetterbericht nicht nach ausreichend Wind aus - lassen wir uns überraschen... beste Voraussetzungen für die Upside Down Party am heutigen Abend.


27. April 2001
Joshi Markthaler vom Ort des Geschehens: "Die Upside Down Party am Abend war wieder mal ein voller Erfolg. Fast das ganze JP Young Gun Team wurde von Josh Stone auf der Bar verkauft. Dioni Guadagnino wurde z.b. für 10 Bier an eine unbekannte Schönheit vertickt."

Heute hat es am See perfektes Wetter, aber keinen Wind. Die Fahrer und Zuschauer können das perfekte Rahmenprogramm geniessen. Es soll sogar eine Motocross-Show mit Jason Polakow geben. Dieser zeigte sich schon heute morgen beim Football spielen...

Josh Stone: "Mister Neil Pryde persönlich hat mit seinen Young Guns (alle JP/Pryde) gewettet. Wenn es Dioni Gaudanino (King of the Lake), Robby Swift (UK Dominator), Andy Pusch (German Freestyle Ripper), Joshi Markthaler (Prince of the Lake) und Ricardo Alvarez Campello (eine 15-jährige 'Geheimwaffe' aus Venezuela) es schaffen sollten, die ersten drei Plätze diese Events zu belegen, dann gibt es Cash auf die Kralle - US$ 5.000 als Bonus! Mr. Pryde - GET READY TO PAY UP MAN!"

Joshi Markthaler: "Heute Abend gibt's die dicke Opening Party mit 'Miss Austria Wahl'. Die Hasen hier am Beach sind auch der Wahnsinn. Wir sind alle auf das Wochenende gespannt. Da soll es nämlich 26 Grad geben und dann rockt hier erst mal richtig die Party!"

Auch der Wind soll wieder etwas zulegen...


28. April 2001
Da die Frauen der PWA am Neusiedler See nicht starten können (zu kleines Budget des Events), hier ein paar Bilder von einem anderen Girls Contest: Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Neun hübsche Mädels versuchten bei der gestrigen Party sich für die 'Miss Burgenlandwahl' zu qualifizieren. Irieman Brian Talma befand sich in der Jury, aber auch alle anderen gaben lautstark ihre Meinung zu den jeweiligen Dame ab und heizten damit die Stimmung an.

Heute gab es dann noch einen anderen Wettbewerb: Zwei Österreicher gegen zwei Surfboys aus Hawaii. Christoph Sieber, Windsurfgoldmedaillen-Gewinner in Sydney, trat zusammen mit Frank Lewisch gegen Josh Stone und Brian Talma an und versuchte den Ruf Österreichs als Skiination zu ändern.

Es wurde mit allen möglichen Mitteln versucht, das Funrace für sich zu entscheiden - auch illegale. Brian blockierte bei der Übergabe (das Rennen wurde als Staffel ausgetragen) das österreichische Team und verschaffte damit Josh einen großen Vorsprung.

Doch Christoph Sieber konnte aufholen und an der Wendemarke den Mann aus Amerika attackieren, sogar dessen Brett entern. Endlich wieder Action pur am Neusiedler See. Gewonnen haben am Schluß dann doch die Profis aus Übersee.


29. April 2001
Summerfeeling bei 23° Celsius, Freibier und Wind - das wäre zu schön gewesen.

Summerfeeling und Freibier waren da, aber der Wind wehte nur sehr leicht mit ein paar Böen - zuwenig zum Starten des Freestyle Wettbewerbs, obwohl gelegentlich ein paar Moves auf kurzen Boards zu sehen waren.

So gab es wieder einen Fun-Contest. Drei Teams starteten mit dem Windsurfboard um eine Boje auf dem See, danach folgte eine Tretbootfahrt in Zwei-Mann-Teams, gefolgt von einer Sprintstrecke zur Slashpipe, wo sich der letzte Teilnehmer der Staffel todesmutig über die Rampe hinunter katapultieren musste.

Alle gaben ihr Bestes und versuchten verbissen die beste Zeit zu erzielen. Gewonnen hat wieder mal das Team rund um Brian Talma, der sich freute wie ein Schneekönig.

Außerdem gab es heute noch ein Formel-J-Race, das Markus Kinzl aus Azt/Austria gewonnen hat. Jetzt bleiben nur noch zwei Tage für die offiziellen Wettbewerbe der World Cup Pros...

Einzig auf den Parties geht es rund. Kommentar von Josh 'Partymachine' Stone: "I wanna see some people doing it naked in the corners..."


30. April 2001
Wenig Wind, nur die Racer gleiten...

Joshi Markthaler: "So wie es aussieht, wird es wohl kein Ergebniss geben. Es hat zwar Wind, aber leider zu böig. Für morgen sieht es auch nicht rosig aus, da es noch wärmer werden soll - hatten gestern schon 27 Grad. Heute Abend noch die letzte große Party und dann trennen sich die World Cupper wieder..."


1. Mai 2001
Tanz in den Mai auf der großen Abschluss Party. Josh Stone startete mal wieder eine Bühnenshow und versteigerte den Briten Robby Swift. Auch Ricardo Alvarez Campello, mit 15 Jahren der jüngste World Cup Teilnehmer, zeigte, dass er in der Disziplin 'Nightlife' schon vorne mitreden kann...

Heute Nachmittag wurde der World Cup dann ohne Ergebnis beendet. Im Gegensatz zum ersten Kiteboarding-Wochenende zeigte sich der Neusiedler See beim Windsurf Event mit mehr als 30 Grad Celsius von seiner warmen und sonnigen, aber windstillen Seite.

So konnten nur acht Heats von insgesamt 16 der ersten Runde gefahren werden. Für die Windsurfer bedeutet dies, dass sie sich 70 Prozent des Preisgeldes untereinander gleichmäßig aufteilen. Bei einem Preisgeld von 60.000,- Euro macht das immerhin 875,- Euro pro Nase.

Josh Stone: "Es ist zwar schade, dass der Contest nicht abgeschlossen werden konnte, aber für die Fahrer ist der Event in Österreich einer der großartigsten - wegen der vielen Zuschauer. Es ist immens wichtig für den Sport, beim Publikum zu sein."

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