TAG 3
„Gegen Mittag frischte der Wind auf. Nach dem ersten nicht geglückten Startversuch war klar, dass die Regattaleitung noch warten muss, bis der Wind konstanter wird, denn an der ersten Halsentonne parkten alle Fahrer ein. Viel zu böig war der Wind noch und Winddreher bis zu 45 Grad erschwerten den Kurs in die perfekte Position zu legen.
Warten war angesagt. Um 17:30 wurde der Wind endlich beständiger und Slalomelimination Nr. 2 konnte gestartet werden.
In meinem Heat patzte ich. An Tonne zwei wollte ich Cyril Mousilmani attackieren, um mich auf Platz 4 vorzukämpfen, um eine Runde weiter zu kommen und dabei stürzte ich. Bis ich wieder auf dem Board stand, sind die anderen Fahrer bei mir vorbeigezogen. Somit wurde ich leider nur 8er und war damit rausgeflogen. 19:30 Uhr war es inzwischen. Die Crew versuchte noch die Vorrunde der dritten Elimination zu starten. Dabei schlief wieder der Wind ein und das dritte Rennen wurde auf den vierten Tag verschoben. |
|
TAG 4
Strahlender Sonnenschein weckte mich um 8 Uhr in meinem Bus. Nach einem ausgiebigen Frühstück aus Müsli und Baguette machte ich mein Material startklar.
Der Wind schien heute früher als gewohnt für das nächste Rennen auszureichen. Es wurde ein Leichtwindrennen. In diesem Rennen parkte ich an Tonne 3 ein und enttäuschte ebenfalls mit einem achten Platz in der ersten Runde. Wieder rausgeflogen...
Man darf nicht vergessen, wir sind hier nicht bei einem DWC. Jeder Vorlauf ist gespickt mit weltklasse Fahrern. Für Rookies gehört auch ein Quäntchen Glück bei der Auslosung dazu oder das auch mal ein anderer Fahrer patzt."
|