In Heat zwei kam Lokal-Matador Björn Dunkerbeck zu seinem ersten Einsatz, nachdem er in diesem Jahr zum ersten Mal auf einen Start beim Waveriding verzichtet. Er gewann sein Rennen vor einem, wie im Vorjahr, sehr schnellen Taty Frans.
Dieses Mal mußte Josh Angulo auf das Safety Boot zurückgreifen. Auch bei ihm bog sich der Mast etwas mehr als geplant. Als schon fast selbstverständlich versteht sich die Nachricht, das auch Antoine Albeau seinen Heat gewann, so auch das Halbfinale und natürlich auch das Finale, vor Kevin Pritchard.
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Das Grübeln, was den Unterschied zwischen dem Dauersieger Albeau und dem Rest des Feldes ausmacht, geht weiter. Zwischen dem Halbfinale und dem Finale lagen gute vier Stunden, denn nach den Halbfinals begann das Judgeboot zu sinken und die Reparatur dauerte etwas länger als geplant und so wurde es für alle Fahrer zu einem langen Tag.
Jede Viertelstunde wurde über den Zustand des Bootes berichtet und über ein eventuelles Wechseln zum Freestyle der Ladies entschieden. Erst gegen fünf Uhr wurden die Ladies entlassen, ohne ihr Können beweisen zu dürfen. Aufgrund des Windes wäre das aber auch extrem hart geworden, denn zwischenzeitlich waren selbst die männlichen Wavekollegen mit 3,5er Segeln unterwegs.
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