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 Windsurfing World Speed Challenge [17. - 25.07.2004]
World Speed Challenge Fuerteventura

Speedsurfen ist zurück auf Fuerteventura. Vom 17. bis 25. Juli 2004 war der Sotavento Beach im Süden der Insel das Universum der Speedsurfer.
Mit starkem, ablandigem Wind und flachem Wasser bietet diese Region perfekte Bedingungen, um den aktuellen Speedsurf-Weltrekord von 85,64 km/h (46.24 Knoten) zu brechen.

Aber bei diesem Event fand nicht nur eine Jagd nach einem neuen Rekord statt. Es war auch ein Kampf zwischen David und Goliath, denn neben den Profis traten auch Amateure an, um den Rausch der Geschwindigkeit zu erleben.

Björn Dunkerbeck - World Speed Challenge Fuerteventura

44 Männer und zwei Frauen hatten sich registriert, um auf dem Speedkurs um das Preisgeld von 25.000 EUR zu kämpfen.

500 Meter lang war die Rennstrecke, auf der die Geschwindigkeit gemessen wurde. Bei jedem der 90-minütigen Wertungsdurchgänge mussten die Surfer diese Distanz so schnell wie möglich zurücklegen. Und das lief nie ohne spektakuläre Stürze ab.


World Speed Challenge Fuerteventura, Alain De Gendt (B-3)

Mit fünf Siegen in sieben Rennrunden sicherte sich der Spanier Björn Dunkerbeck (E-11) den Sieg der Windsurfing World Speed Challenge. Mit 42,53 Knoten erreichte er auch die höchste gemessene Geschwindigkeit dieses Events. Sein Topspeed reichte allerdings nicht aus, um den aktuellen Weltrekord zu brechen.

Zweiter wurde der Franzose Jose Bahadour (Höchstgeschwindigkeit: 41,74 Knoten). Finian Maynard, der Halter des aktuellen Weltrekords, musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Bester Deutscher wurde Jochen Krauth (G-96, Höchstgeschwindigkeit: 39,43 Knoten). Bei den Frauen gewann die Schweizerin Karin Jaggi (Z-14, Höchstgeschwindigkeit: 33,33 Knoten).


Kiteboarding Speed Rekord

Mehr Glück bei der Rekordjagd hatten die Kiter bei ihrer direkt anschließenden Veranstaltung. Der Franzose Manu Taub stellt einen neuen Kiteboard-Speed-Weltrekord auf. Mit einer durchschnitts Geschwindigkeit von 40,58 Knoten (75,15 km/h) jagte er über die 500 Meter lange Speedstrecke am Sotavento Beach.

Kurios - während seines Runs lag ein anderer Kitesurfer, der kurz zuvor gestürzt war, in seinem Weg. Manu Taub nahm auf halber Strecke eine Hand von der Bar, winkte diesen hecktisch zu Seite und brach trotz dieser Störung den bestehenden Weltrekord.

Manu Taub: "Ich konnte gar nicht glauben, dass dieser Run so schnell war, vor allem weil ich mich nicht 100%ig auf den Kurs konzentrieren konnte. Ich hatte eine Zeit lang nur den vor mir im Wasser liegenden Kiter im Blick."


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