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Soulwave 2004
Tägliche Berichte und Bilder
aus Klitmøller
::: Tagesberichte
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15.9. Windsurfen |
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16.9. Wellenreiten |
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17.9. Kiten + Windsurfen |
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18.9. Windsurfen |
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19.9. Supersessions |
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Soulwave 2004 ::: Tag 3 ::: 17. September |
Der angekündigte Südwind
ließ bis zum Vormittag auf sich warten, dann aber legte er planmäßig
los. Kitesurfen am Südstrand lautete die Entscheidung der Soulwave
Crew, denn die finalen Läufe des Kite-Contest standen noch an.
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Die Atmosphäre erinnerte
an den ersten Soulwave vor neun Jahren, denn eine dicke Wolkendecke
und einsetzender Regen tauchten den Strand in ein düsteres Licht,
das selbst die leuchtenden Kites und die bunten Boardshorts, die
die Kiter über ihrem Neo tragen, nicht aufhellen konnten.
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Dicke Wellen und sechs
Windstärken schufen anspruchsvolle Bedingungen, so dass der Weg zum
Ticket nach Hawaii mit jeder Menge Arbeit verbunden war.
Claudia
Hess stand bereits seit gestern als Siegerin fest, das heutige Finale
gewann Henning Nockel. Falls bis zum letzen Veranstaltungstag kein
weiterer Kite-Contest mehr ausgetragen wird, bleiben die Ergebnisse
bestehen und beide sitzen direkt nach dem Soulwave im Flieger nach
Maui zum 'Red Bull King of the Air'.
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Inzwischen herrschten
am Muschelriff vor Klitmøller nahezu perfekte Wavesailing Bedingungen.
Saubere Wellen und Wind fürs 5.0er bildeten die Kulisse für den zweiten
Windsurf Contest, der um 14:30 Uhr startete. Unter Land hatten die
Teilnehmer mit leichtem und böigem Wind zu kämpfen, aber hinter der
Brandungszone war genug Druck im Segel, um sich die besten Wellen
herauszupicken und einen guten Ride zu starten.
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Leider bedeutet Südwind
meist auch Dauerregen und so wurde der Contest auch für die Zuschauer
eine feuchte Angelegenheit, es regnete bis zum Einsetzen der Dunkelheit.
Im
Finale kam es zu Show-Down zwischen Klaas Voget, Mads Bjørna,
Lars Gobisch und Matze Bade. Matze zeigte zwar die meisten Sprünge,
landete aber wegen einer weniger guten Wellenauswahl nur auf Platz
vier.
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Knapp war die Entscheidung
zwischen Platz zwei und drei, denn beide Surfer zeigten gute Ritte.
Lars Gobisch machte das Rennen und
gewann gegen Mads Bjørna.
Damit stand der Sieger fest. Klaas
Voget konnte mit je einem fetten Push- und Backloop und den radikalsten
Wellenritten punkten. Seine Cutbacks und Aerials zimmerte er in die
dicksten Brecher und landete so klar auf Platz eins.
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