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Red Bull Soulwave 2004 - Klitmøller/Dänemark
Soulwave 2004
Tägliche Berichte und Bilder
aus Klitmøller
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 18.9. Windsurfen
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 Soulwave 2004 ::: Tag 3 ::: 17. September
Kite-Contest am Südstrand
Der angekündigte Südwind ließ bis zum Vormittag auf sich warten, dann aber legte er planmäßig los. Kitesurfen am Südstrand lautete die Entscheidung der Soulwave Crew, denn die finalen Läufe des Kite-Contest standen noch an.

Die Atmosphäre erinnerte an den ersten Soulwave vor neun Jahren, denn eine dicke Wolkendecke und einsetzender Regen tauchten den Strand in ein düsteres Licht, das selbst die leuchtenden Kites und die bunten Boardshorts, die die Kiter über ihrem Neo tragen, nicht aufhellen konnten.

Wellenabreiten stand im Vordergrund
Dicke Wellen und sechs Windstärken schufen anspruchsvolle Bedingungen, so dass der Weg zum Ticket nach Hawaii mit jeder Menge Arbeit verbunden war.

Claudia Hess stand bereits seit gestern als Siegerin fest, das heutige Finale gewann Henning Nockel. Falls bis zum letzen Veranstaltungstag kein weiterer Kite-Contest mehr ausgetragen wird, bleiben die Ergebnisse bestehen und beide sitzen direkt nach dem Soulwave im Flieger nach Maui zum 'Red Bull King of the Air'.

Inzwischen herrschten am Muschelriff vor Klitmøller nahezu perfekte Wavesailing Bedingungen. Saubere Wellen und Wind fürs 5.0er bildeten die Kulisse für den zweiten Windsurf Contest, der um 14:30 Uhr startete. Unter Land hatten die Teilnehmer mit leichtem und böigem Wind zu kämpfen, aber hinter der Brandungszone war genug Druck im Segel, um sich die besten Wellen herauszupicken und einen guten Ride zu starten.

Gute Bedingungen am Muschelriff
Leider bedeutet Südwind meist auch Dauerregen und so wurde der Contest auch für die Zuschauer eine feuchte Angelegenheit, es regnete bis zum Einsetzen der Dunkelheit.

Im Finale kam es zu Show-Down zwischen Klaas Voget, Mads Bjørna, Lars Gobisch und Matze Bade. Matze zeigte zwar die meisten Sprünge, landete aber wegen einer weniger guten Wellenauswahl nur auf Platz vier.

Knapp war die Entscheidung zwischen Platz zwei und drei, denn beide Surfer zeigten gute Ritte. Lars Gobisch machte das Rennen und gewann gegen Mads Bjørna.

Damit stand der Sieger fest. Klaas Voget konnte mit je einem fetten Push- und Backloop und den radikalsten Wellenritten punkten. Seine Cutbacks und Aerials zimmerte er in die dicksten Brecher und landete so klar auf Platz eins.

Matze, Mads, Lars und Klaas
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